Dr. Beinhofer erhielt im Rahmen einer Führung durch die zentrale Produktion, die Labors sowie das Kühllager Einblick in das „Herzstück“ des Blutspendedienstes. Dabei ließ er sich gemeinsam mit Regierungsvizepräsident Dr. Andreas Metschke und Vertretern einzelner Fachreferate die Schritte der Blutverarbeitung sowie den Weg des Blutes vom Spender bis zum Empfänger zeigen und erklären. Als Gastgeber empfingen die Geschäftsführer des Blutspendedienstes, Georg Götz und Dr. Franz Weinauer gemeinsam mit den beiden Leitern der zentralen Produktion Dr. Rainer Leimbach und Dr. Michael Wichmann die Delegation aus Würzburg.
Insgesamt zeigte sich der Regierungspräsident beeindruckt vom hohen technischen Standard an dem nunmehr über ca. 5 Jahre energetisch höchst aufwändig sanierten Standort. „Es ist mein erster Besuch hier. Der Blutspendedienst ist ein enormer wirtschaftlicher Faktor. Alles ist hoch technisiert, es ist interessant zu sehen, was für ein enormer Aufwand etwa für die Sicherheit der Blutspenden und der daraus gewonnenen Blutpräparate betrieben wird“, sagte er beim Rundgang durch das Werksgelände.
Interesse an einem Besuch hatte der Regierungspräsident bereits bei unterschiedlichen Anlässen des Blutspendedienstes bekundet. „Ohne den Blutspendedienst ist eine angemessene medizinische Versorgung in Bayern und ganz Deutschland nicht möglich“, betont Dr. Beinhofer. „Als modernes pharmazeutisches Unternehmen ist er eine ganz wesentliche Stütze unseres Gesundheitswesens.“
Im Anschluss an die Führung informierten sich Herr Dr. Beinhofer und Kollegen zudem auch über die Fachthemen Biobank, Stammzelllabor sowie PCR-Technologie (Prüfung aller Blutspenden auf transfusionsmedizinisch relevante Viren).
Dem Besuch voraus ging eine Einladung an die regionalen Pressevertreter, der u.a. die Nachrichtenagentur dpa sowie ein Vertreter der Mainpost folgten.