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Zusammen gegen den Abwärtstrend bei der Blutspende

Ein Beitrag von Charlotte Poser vom 07.04.2022
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Ob frühlingshaftes Wetter, bevorstehende Ferien, weitere Lockerungen der pandemischen Maßnahmen -  das lockt alles zur bunten Freizeitgestaltung, doch besonders jetzt wird IHRE Blutspende benötigt, denn aktuell kommt es zu einem Abwärtstrend beim Blutspende-Aufkommen!

Um diesem Rückgang entgegen zu wirken, machen prominente Persönlichkeiten wie Maria Höfl-Riesch, Dominik Klein, Gela Allmann, Miriam Neureuther und noch viele mehr auf diesen Abwärtstrend aufmerksam und rufen zur Blutspende auf.

Wussten Sie schon: Alleine in Bayern werden rund 2000 Blutspenden pro Tag benötigt, doch die lebensrettenden Blutkonserven sind nur 42 Tage haltbar - dadurch ist kontinuierliches Blutspenden unabdingbar.

Also JETZT einen Termin in Ihrer Nähe reservieren und Leben retten!

Perfect file

Charlotte Poser

Marketing & Kommunikation

Seit 2021 beim BSD, Großstadtbummlerin und bloggt hier GEGEN GLEICHGÜLTIGKEIT!

Kommentare

Schmitt Klaus 07.04.2022, 16:25 Uhr
Es ist nicht wunderlich, das die Spendebereitschaft nachlässt wenn die kleinen Spendeorte sukzessive aufgegeben werden

Michaela Wittwer 08.04.2022, 09:24 Uhr
Hallo Klaus,

danke für Ihre Nachricht. Leider haben uns in den kleinen Orten die Lokale öfters abgesagt, da die Räumlichkeiten anders genutzt werden mussten. Auch können wir wegen Personalausfälle momentan nicht so viele Termine anfahren, wie üblich und konzentrieren uns daher auf die großen Orte.
Das wird sich hoffentlich bald wieder ändern.
Viele Grüße
Michaela vom BSD

Schmitt Klaus 12.04.2022, 08:28 Uhr
Bei uns ist die Mehrzweckhalle fürs Blutspenden geblockt und rs wird nur noch 3 mal im Jahr gemacht

Ihre Antwort

Alex 07.04.2022, 17:07 Uhr
Richtig.. Und bevor jetzt wieder gewisse Kommentare kommen.. 3G und Maske sind eigentlich kein Hindernis. Zumindest für viele nicht. Die Bereitschaft zu helfen überwiegt! Also Leute, akzeptiert bitte die Regeln und helft!! 💪💚 #GemeinsamgegenGleichgültigkeit

Michaela Wittwer 08.04.2022, 09:25 Uhr
Hey Alex,

vielen Dank für Ihren motivierenden Kommentar!!
Ja, eigentlich sollten die Regelungen kein Hindernis sein - schön, dass Sie das so sehen!

Liebe Grüße, Michaela vom BSD

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Marco Sertl 15.04.2022, 08:03 Uhr
Guten Morgen Ich war gestern in Kirchenthumbach zum 64mal Blutspenden! Es ist alles gut verlaufen und hatte keine Probleme. Ich gehe regelmäßig zur Blutspende und will einfach anderen Menschen helfen!!! Da bin ich so eingestellt. Ich lasse mich von den 3G Regeln nicht abhalten. Leider gehen immer noch wenige Menschen zur Blutspende. Also Leute helft mit und geht zum Blutspenden, weil jede Spende zählt und ist sehr wichtig. Viele Grüße Marco

Charlotte Poser 19.04.2022, 11:15 Uhr

Hallo Marco,
vielen Dank für Ihr Engagement für die Blutspende und Ihre motivierenden Worte.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


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Torsten Weimar 21.04.2022, 21:30 Uhr
Leider werden keine Blutspenden in meinem Heimatort Tacherting mehr angeboten seit einem halben Jahr,somit viel auch die Bekanntgabe von Spendeterminen per e-mail weg.In dieser Zeit hätte ich schonwieder 2x spenden können,habe aber jetzt erst realisiert,daß ich schon lange nicht mehr zum Spenden war.Schade,vielleicht könnt ihr ja das Blutspenden in Tacherting wieder aufnehmen,das war auch immer sehr gut besucht und ich möchte gern wieder helfen!

Charlotte Poser 22.04.2022, 13:06 Uhr
Hallo Torsten,
danke für Ihre Bereitschaft, Blut zu spenden!

Maßgeblich für unsere Terminplanung ist, dass der Bedarf an Blutpräparaten gedeckt werden kann. Wir bieten flächendeckend bayernweit Blutspendetermine an. Aufgrund der aufwändigen Logistik für die Durchführung mobiler Spendetermine können wir allerdings nicht zeitgleich in allen Kommunen präsent sein. Entscheidend für die Sicherung der bayernweiten Versorgung ist also, dass die stattfindenden Blutspendetermine gut besucht werden.

Schauen Sie gerne regelmäßig auf www.blutspendedienst.com/termine nach, ob und wann ein passender Termin stattfindet.

Viele Grüße, Charlotte vom BSD

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Tim Stiegler 26.04.2022, 11:30 Uhr
Ich würde auch wieder zum Blutspenden gehen. Aber wenn man zuvor immer einen schnelltest nachweisen muss 🤷‍♂️ habe hierfür keine zeit. Wenn man vor der spende einen machen könnte wäre es wesentlich einfacher, da ja eh alle Maßnahmen aufgehoben sind!?

Charlotte Poser 26.04.2022, 12:06 Uhr

Hallo Tim,
danke für Ihre Rückmeldung.
Der für nicht geimpfte und nicht genesene Personen erforderliche offizielle Antigen-Schnelltest oder PCR-Test kann leider nicht unmittelbar vor den Spendelokalen erfolgen, um keinesfalls einen falschen Anreiz für potenziell Erkrankte zu schaffen und um Wartezeiten und größere Menschenansammlungen vor Ort zu vermeiden.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


Brugger Karolina 26.04.2022, 18:07 Uhr
ich gehe schon seid Jahren regelmäßig zur Blutspende, weil ich gerne helfe. Was mich stört bis vor kurzem hat man noch Würstl oder Schnitzelsemmel bekommen und seid Corona gibt es noch eine Salamisemmel oder eine Käsesemmel, finde ich ganz schön mager geworden, wollte halt zwei Semmel , weil ich die leicht zwinge, das war den Herrn gar nicht recht, Alles wird teurer und da wird eingeschränkt , richtig geizig, der Herr sah nicht so aus als würde Er nur eine Semmel zwingen. Wenn man da so sparen muss, früher hat man Geld bekommen und heute wirst du unfreundlich angesprochen, bin etwas verärgert und überlege ob ich mir das ganze eigentlich noch antue. Ich spende immer in Aindling. Mfg B. K.

Ihre Antwort

Jürgen Heinz 05.08.2022, 09:49 Uhr
Ich gehe seit vielen Jahren regelmäßig zum Spenden und habe dieses Jahr meine 50. Spende gegeben. Leider ist es auch bei uns im Ostallgäu so, dass in den kleineren Orten wie z. B. in Biessenhofen keine Spendemöglichkeiten mehr gibt. Natürlich ist an den Terminen mittlerweile viel mehr los und man muss mehr Zeit mitbringen als das in der Vergangenheit der Fall war. Kleine Anmerkung noch zu der Terminvergabe: Man könnte eine "Überbuchung" an den Uhrzeiten zulassen, die ersten die gebucht haben (="zulässige" Teilnehmerzahl) kommen natürlich wie bisher zum gebuchten Zeitpunkt rein, die übergebuchten Spender müssen halt dann ein wenig warten. Damit hätte man aber schon beim buchen des Termins zusätzlich noch die Info, wie viele Spender tatsächlich kommen wollen. Generell stört mich die Terminbuchung schon, da kurzfristig arbeitstechnisch nur ein Termin ein wenig früher oder später möglich ist - da heißt´s dann aber wieder warten... Ein großes DANKE noch an alle freiwilligen Helfer, ihr macht das toll!

Michaela Wittwer 05.08.2022, 10:27 Uhr
Hallo Jürgen,

danke für Ihre Nachricht und Ihre zahlreichen Spenden.
Momentan fokussieren wir uns auf die großen Termine, was sich eventuell zukünftig wieder ändern wird.

Ja, die Terminreservierung hat Vor- und Nachteile. Für die meisten Spender:innen ist es eine Erleichterung, da die Wartezeiten minimiert werden konnten.

Vielen Dank für Ihr Lob - das hören wir gerne!!

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße
Michaela vom BSD

Ihre Antwort

Toni Polster 11.02.2023, 10:59 Uhr
Manche Leute werden auch durch unsinnige Vorschriften "verkrault". Ein guter Bekannter wurde beim Blutspenden abgelehnt, weil er keinen Lichtbildausweis dabei hatte. Der Leiter der Aktion vor Ort kennt meinen Bekannten seit über 20 Jahren persönlich. Bei Wahlen darf man dann trotzdem wählen, Blut spenden aber nicht. Was soll da Unrechtes passieren, wenn eine Person zugelassen wird, die persönlich bekannt ist. Mein Bekannter ist seitdem nicht mehr zum Blut spenden gegangen, war vorher immer regelmäßig alle zwei Monate.

Michaela Wittwer 13.02.2023, 12:28 Uhr
Hallo Toni,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Es tut mir leid, dass jemand wegen Feheln des Lichtbildausweies abgelehnt wurde.
Der Blutspendedienst steckt hier in einer schwierigen Situation: Die bürokratischen Vorgaben, an die wir uns halten müssen, und deren Einhaltung von unseren Aufsichtsbehörden regelmäßig überprüft wird, nehmen immer mehr zu.

So schreibt die aktuelle „Hämotherapie-Richtlinie“, die durch die Bundesärztekammer und das Paul-Ehrlich-Institut aufgestellt werden, vor: „Anlässlich jeder Spende bzw. jeder spendebezogenen Untersuchung ist die Identität des Spender*innens ohne die Gefahr einer Verwechslung festzustellen (gültiges amtliches Personaldokument mit Lichtbild).“ Als Arzneimittelhersteller sind wir dazu verpflichtet uns an diese Richtlinien zu halten. Sie können sich sicherlich vorstellen, dass es nicht in unserem Interesse ist, auch nur einen Spender*innen dadurch zu verärgern oder gar zu verlieren.

Vielen Dank für Ihr Verständins und die Weitergabe der Information.

Liebe Grüße, Michaela vom BSD

Toni Polster 13.02.2023, 13:03 Uhr
Zwei Anmerkungen Auch diese Richtlinie ist in Stein gemeißelt, man kann ja eine Anpassung anregen. Es ist theoretisch etwas entschieden worden, was unten an der Basis zu Problemen führt In Bezug auf das Blutspenden beim Roten Kreuz habe ich keinen wirklich persönlichen Vorteil vom Blutspenden, der Vorteil liegt beim Roten Kreuz.

Fabienne Dechert - BSD 14.02.2023, 10:59 Uhr
Hallo Herr Polster, bitte glauben Sie uns, dass auch uns daran gelegen ist, die Abläufe und Vorschriften so unkompliziert und serviceorientiert zu halten, wie es im gesetzlichen Rahmen möglich ist. Wie meine Kollegin bereits geschrieben hat, sind diese Richtlinien, die durch die Bundesärztekammer und das Paul-Ehrlich-Institut aufgestellt werden, für den Blutspendedienst bindend. Wir haben hier keinerlei Handlungsspielraum. Es ist sehr schade, dasss Ihr Bekannter nach dem Erlebnis nicht mehr Blut spenden möchte. Am Ende geht es hier um kranke und verletzte Mitmenschen, die auf überlebenswichtige Blutspenden angewiesen sind und für die wir hier tätig sind. Viele Grüße, Fabienne vom BSD

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