Ganz gezieltes Geben und Nehmen - entscheidend in der Welt der Blutgruppen!

Ein Beitrag von Lisa Rudolph vom 01.06.2015
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Blutgruppe Null

Blutspenden ist immer Trumpf! Und das Herzass in der Welt der Blutgruppen heißt: Null negativ. Diese Blutgruppe wird immer händeringend benötigt. Grundsätzlich richtet sich der Bedarf der einzelnen Blutgruppen danach, wie sie sich räumlich verteilen und vor allem auch miteinander vertragen. Entscheidend im Falle einer Bluttransfusion – wenn also ein Patient Blut von einem anderen Menschen erhält – ist, dass Blutgruppe und Rhesusfaktor von Spender und Empfänger aufeinander abgestimmt sein müssen. Nur dann gelingt die Transfusion für den Empfänger komplikationslos.

Weltweit kommen die Blutgruppen nicht gleich häufig vor. Die Unterschiede sind je nach Kontinent und zum Teil selbst im Ländervergleich erheblich. Die seltenste Blutgruppe der Welt ist AB mit dem Rhesusfaktor negativ. Sie besitzt weltweit sowie deutschlandweit nur 1% der Bevölkerung. Die meisten Menschen weltweit haben die Blutgruppe 0 mit dem Rhesusfaktor positiv, das entspricht 36% sowie deutschlandweit 35% der Bevölkerung. Die Blutgruppe A mit dem Rhesusfaktor positiv ist weltweit mit 28% und deutschlandweit mit 37% vertreten. Die Blutgruppe B mit dem Rhesusfaktor positiv besitzen weltweit 21% und deutschlandweit nur 9% der Menschen. Mit 6 % ist die Blutgruppe A mit dem Rhesusfaktor negativ in Deutschland vertreten und die Blutgruppe B mit dem Rhesusfaktor negativ besitzen nur 2 % der Menschen deutschlandweit.

Die Blutgruppe AB mit dem Rhesusfaktor positiv ist weltweit mit 5% und deutschlandweit 4% vertreten. Ein ebenso geringes Vorkommen hat mit 4% der Weltbevölkerung und 6% deutschlandweit die Blutgruppe 0 mit dem Rhesusfaktor negativ.

Folglich sind besonders Menschen mit dieser Blutgruppe gern gesehene Spender. Man nennt sie auch „Universalspender“, da ihr Blut Menschen mit allen anderen Blutgruppen empfangen können. Als Patienten hingegen vertragen Menschen mit Null negativ nur ihre eigene Blutgruppe und sind daher auf Null Rhesus negatives Spenderblut angewiesen. Demgegenüber vertragen Menschen mit der Blutgruppe AB und dem Rhesusfaktor positiv auch allen anderen Blutgruppen – sie gelten damit als „Universalempfänger“. Ihnen kann zur Not auch Blut der Gruppen A, B und 0 übertragen werden.


Dennoch gilt in beiden Fällen, dass in der Regel Blut der gleichen Gruppe als Spende vorzuziehen ist. Ausnahmesituationen gibt es in der Notfallmedizin – wo oftmals keine Zeit mehr für eine Blutgruppenbestimmung ist: „Wenn man nicht  weiß, welche Blutgruppe der Patient hat, kommen die Blutkonserven der Blutgruppe Null negativ vor allem zum Einsatz, das Universalspenderblut“, sagt Dr. Franz Weinauer, medizinischer Geschäftsführer vom Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD). Deshalb sei es besonders wichtig, dass Menschen mit Null negativem Blut so oft wie möglich Blut spenden. Damit könne nicht nur Menschen mit allen anderen Blutgruppen geholfen, sondern auch denen mit der eigenen Blutgruppe. Dr. Weinauer appelliert: „Sie helfen uns bei der gezielten Blutversorgung, indem Sie zu einem unserer Blutspendetermine in Ihrer Nähe gehen!“

Alle Termine unter www.blutspendedienst.com/termine

 

Blutgruppenkompatibilität

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Lisa Rudolph

Marketing & Kommunikation

Seit 2015 beim BSD. Macht am liebsten Marketing für eine richtig gute Sache und bloggt hier GEGEN GLEICHGÜLTIGKEIT!

Kommentare

Alejandro Carlevaro 04.10.2017, 23:02 Uhr
Das mag alles schön und gut sein. Und leider, stand heute, die einzige Möglichkeit um verlorene erys als O2 Träger zu kompensieren. Die Blutspende. Jedoch gibt es hinreichende Studien die das spenden von Blut kritisch hinterfragt haben. Der "long term" Effekt zeigte u.a. eine gravierend hohe Inzidenz auftretender Tumore. Diese Studien werden jedoch gezielt von den Lobbys unterdrückt. Ist ja auch ein klasse Geschäft - spenden als heldenhafte Tat abstempeln, de facto keine Kosten - für ein Produkt das weiter teuer verkauft wird. Momentan leider unsere einzige Chance. Ich möchte zum nachdenken animieren.

Fabienne Dechert - BSD 10.10.2017, 11:18 Uhr

Hallo Herr Carlevaro, vielen Dank für Ihren Kommentar! Als gemeinnützige GmbH sind wir verpflichtet kostendeckend zu arbeiten. Wir erhalten keinerlei Zuschüsse, Fördermittel oder Subventionen. Daher sind wir gezwungen nach professionellen wirtschaftlichen Grundsätzen zu arbeiten und – falls möglich – entsprechende Überschüsse zu erwirtschaften. Diese werden in den Zweckbetrieb z.B. Fuhrpark, Geräte für die Verarbeitung der Blutprodukte oder die Weiterentwicklung spezieller Testverfahren (aktuelles Beispiel: West-Nil- und Zika-Virus) reinvestiert.
Es ist wichtig zu wissen, dass das Blut nicht vom Spender zum Empfänger „durchgereicht wird“, sondern dass aufwändige Test- und Verarbeitungsschritte zwischen Spende und Transfusion liegen. Die Mittelverwendung wird von Finanzbehörden und Wirtschaftsprüfern in Hinblick auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben gemäß Abgabenordnung überprüft.

Wir haben einen bayernweiten Versorgungsauftrag, dem wir mit Unterstützung von Ehrenamt und Spendern Tag für Tag nachkommen. Mit ehrenamtlichen Helfern und freiwilligen Spendern haben wir in Bayern und auch ganz Deutschland ein System, um das uns der Rest von Europa beneidet. Denn der Preis für Blutprodukte liegt in Deutschland weit, z.T. bis zu fünfzig Prozent, unter dem europäischen Niveau. Das kommt auch dem Gesundheitssystem in Deutschland zugute. Freiwilliges Blutspenden rettet also Leben und ist ein sozialer Dienst an der Gemeinschaft.

Ideal ist es immer, wenn kein Fremdblut benötigt wird. Solange es keine Alternative gibt, ist es jedoch wichtig, dass es Menschen gibt, die Blut spenden und so Kranken und Verletzten eine Überlebenschance bieten.
Viele Grüße, Fabienne vom BSD


Siegfried Kutscher 14.08.2022, 11:54 Uhr
Super gut erklärt , ich gehe schon immer kostenlos spenden und habe dabei ein gutes Gefühl

Rums 27.01.2023, 18:33 Uhr
Hallo Herr Carlevaro, vielleicht können Sie ja mal die Namen ihrer Studien nennen statt hier Behauptungen aufzustellen.

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Mario Libonati 10.11.2017, 18:31 Uhr
cool

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Gabi Renz 13.05.2018, 17:14 Uhr
Meine frage ist die ich weis nicht ob ich zu den gehöre wo die Blutgruppe selten ist kenne mich nicht aus. A1 Rh-neg

Lisa Rudolph 15.05.2018, 17:46 Uhr
Hallo Gabi,
ja, diese Blutgruppe gehört zu den selten vorkommenden Blutgruppen, nur etwa 6 % der Bevölkerung haben diese Blutgruppe.
Hier findest Du weitere Informationen zum Thema Blutgruppen: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

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Thomas Mach 14.06.2018, 14:50 Uhr
Hallo lieber BS-Dienst, Ich habe mich heute zufällig mal mit meiner Blutgruppe beschäftigt (AB+) So wie ich die Grafik/das System verstehe, habe ich zwar die seltenste, aber auch die zum Spenden ungeeignetste Blutgruppe oder? Mein AB+ Blut kann ja nur für einen AB+ Patienten verwendet werden, was dem aber relativ egal ist, weil der ja alle Blutgruppen annehmen kann. So gesehen sind meine 6 Spenden bisher ja voll überflüssig oder? VG

Lisa Rudolph 14.06.2018, 15:29 Uhr

Hallo Thomas,
danke für Deinen Kommentar und Dein Engagement für die Blutspende! Deine bisher geleisteten Blutspenden waren überhaupt nicht überflüssig!

AB positiv ist nicht die seltenste Blutgruppe, sondern AB negativ. In Bayern haben immerhin 4 % der Personen die Blutgruppe AB +; man bedenke, dass O- auch nur 6 % der bayerischen Bevölkerung haben. Grundsätzlich wird blutgruppengleich transfundiert und so wie die Blutgruppen bei den Spendern verteilt sind, sind sie es schließlich auch bei den Empfängern. Man wird also, wenn es kein Notfall ist, auch AB-Erythrozytenkonzentrate übertragen und keine anderen Blutgruppen.

Es ist aber auch so, dass Erythrozytenkonzentrate aller anderen Blutgruppen für Träger der Blutgruppe AB geeignet sind.

Beim Plasma kehren sich diese Verhältnisse um und bei jeder Spende wird auch ein Plasmakonzentrat hergestellt, Plasmakonzentrate der Blutgruppe AB können auf Träger der Blutgruppen A, B, O und natürlich AB übertragen werden.

Also ist auch das Blutspenden von Trägern der Blutgruppe AB+ sehr wichtig.
Viele Grüße, Lisa vom BSD


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Renate 15.07.2018, 01:32 Uhr
Ich habe mal mal gehört dass Blut von Frauen manchmal zu Komplikationen bei der Bluttransfusion kommen kann wegen den weiblichen Hormonen stimmt das

Fabienne Dechert - BSD 16.07.2018, 11:23 Uhr
Hallo Renate, vielen Dank für Ihre Frage! Nach Rücksprache mit unserem Ärzte-Team habe ich folgende Info erhalten: Sie meinen wahrscheinlich die transfusionsinduzierte Lungeninsuffizienz (TRALI), die durch HLA- oder HNA-Antikörper im Plasma von Spendern ausgelöst wird. Überwiegend haben Frauen diese Antikörper, wenn sie im Rahmen der Schwangerschaft gegen die leukozytären Antigene des Kindes sensibilisiert wurden. Das Plasma von Frauen mit diesen Antikörpern darf tatsächlich nicht transfundiert werden.
Das Erythrozytenkonzentrat (= rote Blutkörperchen) kann jedoch verwendet werden. Daher würden wir uns natürlich sehr freuen, wenn wir Sie als Spenderin begrüßen dürften, falls nicht sowieso schon der Fall. Viele Grüße, Fabienne vom BSD

Nina 03.10.2019, 09:03 Uhr
Ich habe 0- und bekam in der Schwangerschaft die Spritzen, dass ich nicht gegen mein Kind reagiere. Trifft für mein Blut TRALI usw zu?

Lisa Rudolph 07.10.2019, 15:59 Uhr
Hallo Nina,
wenn Frauen wegen des negativen Rhesusfaktors Rhesogam, also das Immunglobulin Anti-D erhalten, damit sie, wenn sie ein Rhesus-positives Kind hat, keine Antikörper gegen dieses bildet und damit beim zweiten Kind keine Rhesusblutgruppenunverträglichkeit, keine Erythroblastose auftritt, hat dies den HLA-AK, die die TRALI auslösen, nichts zu tun. Auf diese kann man sich aber auch testen lassen. Grundsätzlich werden aber Frauen, die schon mal schwanger waren, nicht zur Plasmaspende zugelassen, solange das bestehen solcher HLA-Antikörper nicht ausgeschlossen ist.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

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Jeannette 24.07.2018, 13:50 Uhr
Ich habe die Blutgruppe AB pos.und würde gerne Blut spenden gehen. Jetzt leide ich aber auch noch unter einem Faktor 8 Mangel und hatte auch schon eine Lungenembolie. Kann ich trotzdem spenden gehen? Kann man trotzdem bedenkenlos spenden

Quirin Kreitmaier - BSD 25.07.2018, 09:21 Uhr
Hallo Jeannette,
leider dürfen Sie kein Blut spenden. Sowohl der Faktor-8-Mangel als auch die Lungenembolie führen zum Ausschluss wegen eines erhöhten Risikos für Komplikationen. Wir würden uns freuen wenn Sie trotzdem andere Menschen mit Ihrem Engagement zur Blutspende animieren können.
Viele Grüße, Quirin vom BSD

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Paul 24.07.2018, 17:18 Uhr
Ich habe die Blutgruppe A d negativ und würde gerne wissen ob diese Blutgruppe helfen kann? Dann würde ich gerne helfen. L. G. Cornelia Paul

Quirin Kreitmaier - BSD 25.07.2018, 09:15 Uhr
Hallo Cornelia,
jede Blutspende kommt den Patienten zugute. Ihre Konserve kann an Menschen mit der Blutgruppe A-, A+, AB-, AB+ verabreicht werden. Das sind ganze 48% der Blutempfänger! Wir würden uns freuen, Sie beim nächsten Spendetermin begrüßen zu dürfen.
Viele Grüße, Quirin vom BSD

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Walburga Detzel 03.08.2018, 22:42 Uhr
Hallo ich habe die Blutgruppe AB HZ para bombay positiv ist es sinnvoll zur Blutspende zu gehen ?

Lisa Rudolph 06.08.2018, 13:43 Uhr

Hallo Walburga,
um Deine Anfrage fundiert beantworten zu können, benötigen wir noch ein paar weitere Informationen.
Meine zuständigen Kollegen möchten gerne Kontakt mit Dir aufnehmen - bitte lass uns doch Deine Anschrift und Dein Geburtsdatum für den Datenabgleich per E-Mail an socialmedia@blutspendedienst.com zukommen.
Viele Grüße, Lisa vom BSD


Walburga Detzel 06.08.2018, 14:11 Uhr
Hallo Mein Geburtsdatum ist der 13.05.67 Irgendwie klappt das nicht per Email an sozialmedia Viele Grüße Walle Detzel

Lisa Rudolph 06.08.2018, 14:30 Uhr

Hallo Walle,
die E-Mail Adresse lautet socialmedia@blutspendedienst.com, also die englische Schreibweise.
Ich kann Dich in der Spenderdatenbank des Blutspendedienst des BRK nicht finden, daher benötige ich Deine Anschrift für alles Weitere bitte tatsächlich als E-Mail an socialmedia@blutspendedienst.com.
Viele Grüße, Lisa vom BSD


Walburga Detzel 06.08.2018, 14:33 Uhr
Hallo Ich bin nicht in der Datenspenderbank Ich habe jetzt direkt eine Mail mit der Adresse geschickt , hoffe dieses mal klappt es Gruß W.Detzel

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Katharina Haluda 18.09.2018, 23:07 Uhr
Hallo ich habe eine Frage... ich würde gerne Blut spenden. Ich habe die Blutgruppe 0 reh neg.... jedoch möchte ich micht nicht in der Datenbank regestrieren lassen... geht es dann trotzdem oder ist es dann nicht möglich...? mfg

Lisa Rudolph 19.09.2018, 09:18 Uhr

Hallo Katharina,
da wir als Arzneimittelhersteller einer besonderen Dokumentationspflicht unterliegen, können wir leider nur Blut von Blutspendern annehmen, die wir in unserer Spenderdatenbank führen können. Die Daten werden ausschließlich im Rahmen der Blutspende und der Weiterverarbeitung der aus Deiner Blutspende gewonnenen Blutpräparate genutzt und nicht an Dritte weitergegeben. Unsere Informationen zum Datenschutz findest Du hier: https://www.blutspendedienst.com/datenschutz.
Viele Grüße, Lisa vom BSD


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Melanie Piwernetz 12.12.2018, 21:07 Uhr
Hallo ! Ich habe im mai 18 entbunden und mein frauenarzt erzählte mir das ich mit der blutgruppe ab rh negativ die seltenste blutgruppe habe . Jetzt würde ich auch gerne blut spenden um zu helfen . Muss man bestimmte kriterien erfüllen ? Oder irgendwas vorweisen ? Sorry für die blöde frage aber hab mich noch nie damit beschäftigt

Tobias Weinbuch - BSD 13.12.2018, 09:59 Uhr
Hallo Melanie, Danke für Dein Engagement für die Blutspende! Die Voraussetzungen für eine Blutspende sind simpel: Sie mussen volljährig sein, über 50kg wiegen, gesund sein und sich auch so fühlen. Am Tag der Spende sollten Sie ausreichend trinken (keinen Alkohol) und essen (nicht allzu fettreich). Die 6 Monate Abstand zur Entbindung sind eingehalten aber Sie müssen auch das Stillen bereits beendet haben. Bitte bringen Sie  zur Spende immer ein gültiges amtliches Ausweisdokument inkl. Lichtbild mit.

Wichtig ist auch noch, ob in den letzten 12 Monaten Operationen oder Endoskopien durchgeführt wurden, Reisen ins Ausland unternommen wurden oder Erkrankungen vorliegen. Mit unserem Spende-Check finden Sie in wenigen Schritten heraus, ob Sie derzeit zur Spende zugelassen werden können oder nich: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/services/spende-check

Viele Grüße, Tobi vom BSD

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Roß Christina 21.01.2019, 15:40 Uhr
Hi ich bin 17 und darf leider noch nicht spenden, aber halte ein Referat über Blutgruppen /-spenden und schreibe später sogar eine ganze Seminararbeit über das Thema. Ich finde Blutspenden wichtig und es ist erschreckend wie wenige Menschen es tatsächlich tun. Ich will später Medizin studieren und vielleicht auch ehrenamtlich helfen mal sehen ob das klappt.

Fabienne Dechert - BSD 22.01.2019, 08:54 Uhr
Hallo Christina, toll, dass Sie sich schon so intensiv mit dem Thema Blutspende / -gruppen auseinandersetzen!!! Wir freuen uns schon jetzt darauf, wenn wir Sie mit 18 auf einem unserer Blutspendetermine begrüßen dürfen :-) Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Seminararbeit und für Ihre gesamten gesetzen Ziele! Viele Grüße, Fabienne vom BSD

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Ana Schmidt 01.02.2019, 19:03 Uhr
Guten Tag, ich habe die Blutgruppe B- , die offensichtlich relativ selten ist. Sind Blutspenden sinnvoll oder sind Universalspender lieber gesehen.

Fabienne Dechert - BSD 04.02.2019, 10:29 Uhr
Guten Morgen Ana, vielen Dank für Ihre Frage! Am besten wird immer blutgruppengleich tranfundiert, daher ist es wichtig, dass Menschen mit allen Blutgruppen spenden. Genauso wie es wenig Empfänger mit der Blutgruppe B- gibt, gibt es natürlich auch wenig Spender mit dieser Blutgruppe, daher freuen wir uns sehr, wenn Sie bei unseren Terminen dabei sind. Viele Grüße, Fabienne vom BSD

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Michelle 26.04.2019, 13:31 Uhr
Meine Blutgruppe ist 0 Rh(D) positiv. Ist die eher selten oder eher bekannt ich versteh die Tabelle leider nicht ganz. Und dies würde mich sehr interessieren. Danke schon mal für ihre Antwort.

Quirin Kreitmaier 26.04.2019, 14:45 Uhr
Hallo Michelle,
die abgebildetete Grafik zeigt lediglich, wer von Ihnen und von wem Sie Spenden erhalten können.
Null Positiv ist die zweithäufigste Blutgruppe in Deutschland mit 35%.
Die Grafik in unserem anderen Blogbeitrag zeigt Ihnen die genaue Häufigkeit der Blutgruppen in Deutschland
Diese finden Sie hier: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/verteilung-der-blutgruppen
Viele Grüße, Quirin vom BSD

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Christopher Urland 12.06.2019, 21:00 Uhr
Ich besitze die Blutgruppe AB Reh Neg. Aber leider durfte ich bis jz 2x spenden und sonst wurde ich weg geschickt da mein Blut nicht gebraucht wird... schade... würde am liebsten jeden Tag Blut spenden

Lisa Rudolph 13.06.2019, 11:47 Uhr
Hallo Christopher,
danke für Deinen Kommentar und Dein Engagement für die Blutspende!
Da wir jeden Tag allein für die bayernweite Versorgung 2.000 Blutspenden benötigen, kann ich mir nicht vorstellen, dass man Dich weggeschickt hat, weil "Dein Blut nicht gebraucht wird". Es gibt aber - zum Schutz von Spendern und Transfusionsempfängern - bestimmte Zulassungskriterien, die erfüllt werden müssen, um Blut spenden zu dürfen.
Um die Spendefähigkeit bereits vorab zu überprüfen, empfehle ich Dir unseren Spende-Check: http://blutspendedienst.com/spendecheck.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

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Küpper Kerstinh 14.08.2019, 13:24 Uhr
Hallo, ich habe Blutgruppe ABd Rh neg d, kann ich damit Blut spenden?

Simon Feiler - BSD 14.08.2019, 13:37 Uhr
Hallo Kerstin, egal welche Blutgruppe Sie haben, wir freuen uns über jeden Spender, der bereit ist, für die Gute Sache einzutreten. Es gibt aber - zum Schutz von Spendern und Transfusionsempfängern - bestimmte Zulassungskriterien, die erfüllt werden müssen, um Blut spenden zu dürfen.
Um die Spendefähigkeit bereits vorab zu überprüfen, empfehle ich Ihnen unseren Spende-Check: http://blutspendedienst.com/spendecheck.
Viele Grüße, Simon vom BSD

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Katja Wege 19.08.2019, 21:21 Uhr
Hallo, ich möchte gerne Blut spenden. Ich habe die Blutgruppe 0 Rh negativ. Stimmt es das diese Blutgruppe dringend benötigt wird? Ich bin ansonsten kerngesund. Lg

Simon Feiler - BSD 20.08.2019, 10:12 Uhr
Hallo Katja, grundsätzlich wird jede Blutgruppe dringend benötigt. Was Ihre Blutgruppe jedoch besonders macht ist, dass sie im Notfall universell, d.h. auch für Menschen mit anderen Blutgruppen, eingesetzt werden kann. Nur 6% aller Menschen in Deutschland besitzen die Blutgruppe 0 Rh negativ. Wir würden uns daher sehr freuen, Sie beim Blutspenden begrüßen zu können. Viele Grüße, Simon vom BSD

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Kaban 30.08.2019, 11:51 Uhr
B Rh negativ (D-) Irreguläre Antikörper -negativ .. Blutspende aus dieser Gruppe?

Simon Feiler - BSD 30.08.2019, 12:52 Uhr
Hallo Kaban, wie genau kann ich Ihnen weiterhelfen? Wenn Ihre Frage ist on Sie mit dieser Blutgruppe spenden dürfen, ist die Antwort ein klares Ja. Viele Grüße, Simon vom BSD

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Justin Vo 06.10.2019, 20:50 Uhr
Es gibt ja auch die Blutgruppe rh0 oder nicht. Kann man mit dieser Blutgruppe auch an alle Menschen Spenden?

Lisa Rudolph 07.10.2019, 16:09 Uhr
Hallo Justin,
wenn kein D-Antigen an der Erythrozytenoberfläche vorhanden ist, also Rh null besteht, sollte es möglich sein, allen rhesuspositiven und -negativen Personen mit der passenden Blutgruppe A, AB, B oder O Blut zu spenden. Diesem Blut fehlen alle 50 Antigene aus dem Rhesus-System,-aufgrund dieser universellen Anwendbarkeit spricht man wohl deswegen vom „Goldenen Blut“. Diese Blutgruppe zählt zu den seltensten Blutgruppen der Welt, die weltweit nur etwa 40 mal gelistet ist. 
Derjenige selbst kann nur Blut mit Rh null erhalten und da dieses Rhesus-null sehr selten ist, ist das für denjenigen schwierig, da kommen meist nur Familienagehörige oder Eigenblutspendevorräte in Frage.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

Stefan Seidel 01.11.2019, 00:42 Uhr
Ich habe heute einen bericht im TV zu den Blutgruppen gesehn. Leider war ich schon sehr lang nicht mehr spenden, habe auf den Bericht hin mein Blutspendeausweis rausgekramt. Darauf steht: 0 Rh neg. (ccddee) Ist damit genau dieses blut was hoer oben von justin erwähnt wird gemeint? Wenn ja sollte ich wohl doch wieder spenden gehen. Grüße Stefan

Res 18.05.2020, 11:47 Uhr
Hallo, Ich bin auf diese Seite gestossen, weil ich nach Rh0 suchte. Bei mir steht Blutgruppe 0, Rh0 negagiv cde/cde. Was bedeutet das?

Luisa Gärtner 18.05.2020, 17:50 Uhr
Hallo Res,
danke für Ihren Kommentar und Ihre Bereitschaft, Blut zu spenden!
Die Blutgruppe ist 0 rhesusnegativ, man hat also in der Rhesusformel alle Merkmale c, d, und e (als Kleinbuchstaben geschrieben) von beiden Eltern geerbt. Falls man ein D (Großbuchstabe) geerbt hätte, wäre man Rhesuspositiv. Die Blutgruppenvererbung erfolgt nach den Mendelschen Regeln, weiterführende Informationen finden Sie hier: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/vererbung-der-blutgruppen.
Die Blutgruppe 0 rh negativ kann an alle Empfänger weitergegeben werden, man ist damit ein sogenannter Universalspender. Wem Ihre Blutgruppe hilft, erfahren Sie hier: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/wem-hilft-meine-blutgruppe.
Die Verteilung der Blutgruppen wird hier erläutert: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/verteilung-der-blutgruppen
Viele Grüße, Luisa vom BSD

Ihre Antwort

Verónica 08.10.2019, 08:07 Uhr
Hallo, ich hätte ein paar Fragen und zwar, vor ungefähr 15 Jahren in Chile, wurde mir gesagt das ich Blutgruppe AB1+ wäre und das selten war, nun bin ich schwanger und nach einem Blutgruppe test, hab ich nur AB+, was ist mit dem 1 passiert? Ich finde leider wenig Infos dazu und nur auf eine Sprache die ich nicht verstehe, gibt es sowas nicht mehr? Ist der 1 irrelevant gewesen? Noch eine Frage, ich darf nur für AB+ spenden, aber von alle anderen Gruppen bekommen, Ich verstehe das meine Blutgruppe nur für meine Blutgruppe gilt, aber wenn man "Universalempfänger" ist, ist dann doch egal oder? Wann ist denn nötig nur AB+ zu spenden? Vielen Dank im voraus für eure Antwort, Mfg Veronica Ps: mein Deutsch ist leider nicht perfekt, ich hoffe, ihr versteht meine Fragen.

Lisa Rudolph 08.10.2019, 14:47 Uhr
Hallo Verónica,
Im ABO-System haben wir die Merkmale A1, A2, B und O. Ein B1 gibt es nicht, sodass wir vermuten, hier ist A1B gemeint. Die A-Untergruppen werden im Rahmen der Schwangerenvorsorge nicht bestimmt.
Personen mit Blutgruppe AB Rh positiv können Erythrozytenkonzentrate nur an Empfänger der gleichen Blutgruppe spenden, aber das Plasma von Spendern mir AB Rh positiv ist auch für Empfänger mit anderen Blutgruppen verträglich. Daher sollen auch Spender mit Blutgruppe AB Rh Positiv gerne zum Blutspenden kommen.
Als Empfänger mit Blutgruppe AB Rhesus Positiv kann man Erythrozytenkonzentrate von jeder Blutgruppe vertragen.
Falls Du detailliertere Informationen benötigst, kannst Du Dich gerne an meine Kollegen aus dem Ärzte-Team wenden. Da es sich hier um ein personenbezogenes medizinisches Anliegen handelt, möchte ich Dich aus Datenschutzgründen bitten, das individuell mit meinen Kollegen der Ärzte-Hotline abzuklären: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) oder info@blutspendedienst.com.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

Ihre Antwort

Rüegg 19.10.2019, 22:59 Uhr
Kann ich als Typ 1 Diabetiker Blut spenden

Luisa Gärtner 21.10.2019, 14:49 Uhr
Hallo Rüegg,

zunächst vielen Dank für Dein Interesse am Thema Blutspende!

Leider muss ich Deine Frage mit Nein beantworten. Als Typ-1-Diabetiker muss man Insulin spritzen und darf deshalb nicht zur Blutspende zugelassen werden. Ein Grund dafür ist, dass beim Spender die Gefahr für Blutzuckerentgleisungen steigt. Aber auch beim Spendeempfänger kann es durch das Insulin im gespendeten Blut zu Nebenwirkungen kommen, die den meist bereits geschwächten Empfängern zusätzlichen Schaden zufügen könnten.

Falls Du weitere Fragen zu medizinischen Hintergründen hast, kannst Du dich gerne über unsere Spender-Hotline 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) mit unserem Ärzteteam verbinden lassen oder Du schreibst eine E-Mail an info@blutspendedienst.com.

Viele Grüße, Luisa vom BSD

Ihre Antwort

Patricia 29.10.2019, 19:58 Uhr
ich bin selbst AB Negativ :( verdammte Blutgruppe ... Nur AB+ ist Universalempfänger .... Negativ haben wir Pech ... Aber wir sind Plasma Universalspender :)

Fabienne Dechert - BSD 30.10.2019, 08:07 Uhr
Guten Morgen Patricia, vielen Dank für Ihren Kommentar! Die Blutgruppe AB haben tatsächlich nur etwa fünf Prozent der Bevölkerung. Mit AB- können Sie rote Blutkörperchen von Spendern mit den Blutgruppen 0-, B-, A- und AB- erhalten und für Menschen mit den Blutgruppen AB- und AB+ spenden. Toll, dass Ihnen bewusst ist, dass Sie Universalspenderin für Plasma sind :) Vielen Dank für Ihren Einsatz & viele Grüße, Fabienne vom BSD

Ihre Antwort

Chris 11.11.2019, 16:53 Uhr
Kann mir jemand sagen ob diese Angabe auf meinem Blutspenderausweis 0+ oder 0- ist? Danke! 0 Rh (D) pos K neg CcD.ee

Luisa Gärtner 11.11.2019, 17:34 Uhr
Hallo Chris,
diese Angabe bedeutet, dass Sie die Blutgruppe 0 mit dem Rhesusfaktor positiv haben. Darüber hinaus sind Sie Kell-negativ (k neg., 92 % der Bevölkerung in Mitteleuropa sind Kell-negativ). Der Rhesusfaktor bestimmt sich durch 3 Antigene: C/c, D/d und E/e. Ausschlaggebend für die Bezeichnung rhesuspositiv (D) oder –negativ (dd) ist aber das D/d. Ich hoffe das hat geholfen.
Viele Grüße, Luisa vom BSD

Ihre Antwort

Finja Sievers 16.11.2019, 19:01 Uhr
Ich hätte eine Frage, ich habe die Blutgruppe 0 positiv und ein Elternteil von mir hat die Blutgruppe AB negativ. Ist so etwas nicht auch total swlten

Luisa Gärtner 18.11.2019, 16:10 Uhr
Hallo Finja,
ein Elternteil mit der Blutgruppe AB kann eigentlich kein Kind mit der Blutgruppe 0 haben. Hier müsste man die Blutgruppen noch einmal nachprüfen, es ist wahrscheinlicher, dass eine Untersuchung nicht korrekt war. Sofern Ihre Blutgruppe bei uns, dem Blutspendedienst des BRK, getestet wurde, können Sie Sich gerne an unsere Ärzte-Hotline wenden (0800 11 949 11, Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) oder eine E-Mail an info@blutspendedienst.com schreiben, dann könnten die Ärzte die Blutgruppenuntersuchung nachvollziehen.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe & viele Grüße, Luisa vom BSD

Guido 14.06.2020, 19:39 Uhr
Hallo Finja, Der Elternteil mit AB könnte Dein Vater sein, aber Dein Erzeuger kann er nicht sein. Wenn die Blutgruppe stimmt, wäre etwas zu klären für Dich und Dein Seelenwohl.

Ihre Antwort

Bianca Behnke 06.12.2019, 15:36 Uhr
Guten Tag ich habe 0 - war schon mal Blutspenden als ich 18 war jetzt (30) bin allerdings weggeklapp und habe damals gekrampft . Damals wurde gesagt ich so nicht mehr spenden. Was kann da passiert sein? Blutdruck? Und darf ich 12 später evt doch spenden

Lisa Rudolph 10.12.2019, 13:40 Uhr

Hallo Bianca,
nach Rücksprache mit unseren Kolleginnen aus dem Ärzte-Team wäre es durchaus möglich, dass Sie einen erneuten Spendeversuch unternehmen. Womöglich waren Sie bei Ihrer ersten Blutspende noch nicht so kreislaufstabil und belastbar, zudem ist zu vermuten, dass es sich beim ersten Spendeversuch eher um eine vasovagale Synkope gehandelt hat.
Es empfiehlt sich, hier nochmals eine individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Da es sich hier um ein personenbezogenes medizinisches Anliegen handelt, möchte ich Sie aus Datenschutzgründen bitten, das individuell mit meinen Kollegen der Ärzte-Hotline abzuklären: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) oder info@blutspendedienst.com.
Viele Grüße, Lisa vom BSD


Ihre Antwort

Martina 11.12.2019, 08:51 Uhr
Hallo zusammen, Ich habe die Blutgruppe 0 res pos. Hatte vor 7 Jahren eine Konisation und vor 1 Jahr eine Entfernung der Schilddrüse mit einem Zusatzbefund Karzinom. Würde ich als Spender zugelassen?

Lisa Rudolph 11.12.2019, 10:29 Uhr
Hallo Martina,
leider darf man nach einer Krebserkrankung nicht mehr zum Blutspenden zugelassen werden.
Wir wünschen Ihnen alles Gute!
Viele Grüße, Lisa vom BSD

Ihre Antwort

Ferdinand Gerighausen 17.12.2019, 12:03 Uhr
Hallo Da wir im Medizinstudium unsere Blutgruppe getestet haben, habe ich rausgefunden, dass ich die Blutgruppe 0 Rhesus negativ habe. Ich wäre als optimaler Spender. Allerdings bin ich schwul aber HIV negativ und lasse mich regelmäßig testen Soll ich jetzt trotzdem spenden?

Lisa Rudolph 17.12.2019, 13:55 Uhr

Hallo Ferdinand,
danke für Deine Bereitschaft, Blut zu spenden!
Die gesetzlichen Vorgaben für die Spenderauswahlkriterien erfolgen durch die Bundesärztekammer in Abstimmung mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), diese Vorgaben sind für uns als Blutspendedienst bindend. Laut diesen sogenannten Hämotherapie-Richtlinien besteht eine Rückstellpflicht von 12 Monaten bei Personen mit sexuellem Risikoverhalten, z.B. Männer mit Sexualverkehr mit Männern.
Sollten neue Erkenntnisse zu einer Verkürzung dieser Zeiträume führen, können wir das ebenfalls nur begrüßen. Wenngleich natürlich wünschenswert, ist eine detaillierte Einzelfallprüfung nicht für alle Infektionsrisiken möglich. 
Viele Grüße, Lisa vom BSD


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Daniela 27.12.2019, 18:56 Uhr
Hallo ich hätte da mal eine Frage ich möchte mir gerne meine Blutgruppe tättoowieren lassen in meinem Mutterpass steht A1 Rh (D) positiv reicht es wenn ich mir A Rh + tättoowieren lasse oder ist die 1 und das (D) auch wichtig falls ich eine Spende benötige?

Lisa Rudolph 06.01.2020, 14:06 Uhr

Hallo Daniela,
ein glückliches, gesundes neues Jahr wünschen wir Dir!
Eine tolle Idee, die Blutgruppe tätowieren zu lassen - A RH+ würde ausreichen, die 1 und D kann man weglassen. Im Notfall würde man ohnehin die Blutgruppe noch einmal bestimmen, das ist vorgeschrieben vor einer Transfusion.
Viele Grüße, Lisa vom BSD


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Andrea Kohler 14.01.2020, 10:28 Uhr
Hallo, ich möchte in meinem Smartphone diie Notfallinformationen angeben, falls etwas ist, damit man meine Blutgruppe sofort hat. Ich habe lt. meinem Blutspenderausweis (Blutgruppe 0 RH + Kell K-) .Leider gibt es nur die Auswahl A+, A-, B+, B-, AB+, AB-, HH und keine Angaben, was bitte gebe ich hier jetzt an? Vielen Dank für die Hilfe.

Andrea Kohler 14.01.2020, 10:41 Uhr
Entschuldigung, dies hat sich erlediigt. Ich nehme täglich 1 Tablette L-Thyroin 100 (Aristo) . Und spritze mich alle 4 Wochen mit Cosentyx 150 mg. Ich gehe mal davon aus, dass ich nicht spenden darf. Vielen Dannk!

Lisa Rudolph 14.01.2020, 12:00 Uhr
Hallo Andrea,
wenn man Cosentyx spritzt, darf man leider nicht zur Spende zugelassen werden. Die Einnahme von L-Thyroxin ist bei einer reinen Unterfunktion kein Problem, wenn man aber eine Hashimotoerkrankung hat, ist eine Zulassung nur nach Prüfung der Blutwerte möglich.
Zu Ihrer anderen Frage recherchieren wir aktuell noch und melden uns, sobald wir Feedback haben.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

Lisa Rudolph 14.01.2020, 13:44 Uhr
Hallo Andrea,
in die Notfallinformation können Sie "HH" eintragen.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

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Oliver Engels 22.01.2020, 10:33 Uhr
Hallo liebes Team, In meinem Bundeswehr Impfpass steht meine Blutgruppe, die mich verwirrt. Dort steht wörtlich Blutgruppe 0, als Spender rh positiv, als Empfänger rh negativ. Das bedeutet doch, dass meine Blutgruppe 0 rh positiv ist. Wieso steht denn dort als Empfänger rh negativ. Ich könnte doch auch 0 rh positives Blut bekommen, oder sehe ich das falsch? Herzlichen Dankfür Ihre Antwort. Gruß Oliver

Luisa Gärtner 23.01.2020, 15:37 Uhr
Hallo Oliver,
vermutlich liegt bei Ihnen ein sehr schwaches rhesuspositives Merkmal vor - wird als D weak bezeichnet.
Wenn Sie Blut spenden, gilt das Blut als Rhesuspositiv und darf nicht an einen rhesusnegativen Empfänger gegeben werden, da der Empfänger sonst Antikörper gegen das schwache Merkmal bilden könnte.
Wenn Sie aber Blut bekommen, könnte ein Rhesuspositives Blut mit einem stark ausgeprägten Rhesusmerkmal auch zu einer Antikörperbildung führen, daher würde Ihnen als Empfänger nur rhesusnegatives Blut verabreicht werden, um diese Reaktion auszuschließen.
Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an unsere Ärzte-Hotline zur Abklärung wenden: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) oder Sie schreiben E-Mail an info@blutspendedienst.com.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe & viele Grüße, Luisa vom BSD

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Shaleene 30.01.2020, 16:46 Uhr
Hallo, Ich habe eine Frage Ich habe eine Rheumatischen Erkrankung und Migräne. Im Moment nehme ich wegen der Migräne Topiramat und wegen meines Rheumas Naproxen. Ist es möglich trotzdem Blut zu Spenden? Ich habe AB Positiv Rhesus Negativ Mit freundlichen Grüßen

Luisa Gärtner 03.02.2020, 12:05 Uhr
Hallo Shaleene,
eine Blutspende unter Topiramat ist nicht möglich, man muss das Medikament mindestens 4 Wochen abgesetzt haben, ehe man zugelassen werden darf.
Außerdem muss bei Rheuma die Zulassung im Einzelfall, je nach Beschwerden, entschieden werden. Bei weiteren Fragen oder Unsicherheiten können Sie sich auch sehr gerne an unsere Ärzte-Hotline wenden: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) oder eine E-Mail an info@blutspendedienst.com schreiben.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe & viele Grüße, Luisa vom BSD

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Nicola 03.02.2020, 09:03 Uhr
Hallo :) ich habe 0 Rh 0, so genanntes Goldenes Blut. Ich habe gehört, dass gespendetes Blut nur eine sehr kurze Zeit eingelagert werden kann und nach Ablauf dieses Zeitraums das Blut entsorgt wird. Ist das richtig? Liebe Grüße

Fabienne Dechert - BSD 04.02.2020, 09:48 Uhr
Guten Morgen Nicola, vielen Dank für Ihren Kommentar!Das Erythrozytenkonzentrat ist 42 Tage haltbar und muss in dieser Zeit verbraucht werden, während das Plasma eingefroren wird und bis zu 2 Jahre haltbar ist. Thrombozytenkonzentrate halten sich bis zu 5 Tage. Tatsächlich werden nahezu 100% der Blutspenden verwendet. Bei der Planung und Durchführung der Blutspendetermine richten wir uns stets nach dem aktuellen Bedarf in den Kliniken. Gleichzeitig müssen wir mit Hilfe eines rollierenden Puffers auf Großschadenslagen vorbereitet sein. Vor diesem Hintergrund kommt es vor, dass einzelne Konserven verfallen. Diese werden dann aber zu Testzwecken in unseren Laboren verwendet. Insgesamt lag der Verfall im letzten Jahr unter 1%.

Wir hoffen, Ihnen damit deutlich gemacht zu haben, dass wir sehr vieles für eine bedarfsgerechte Blutspende tun. Wir werden aber auch in Zukunft weiter an einer Optimierung arbeiten, denn natürlich wollen wir nur, dass so viel Blut gespendet wird, wie auch benötigt wird! Solange Blut zu Transfusionszwecken nicht in ausreichender Menge künstlich herstellbar ist, sind Blutspenden für viele kranke und verletzte Menschen die einzige Überlebenschance. Viele Grüße, Fabienne vom BSD

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Blume Anna 07.02.2020, 19:56 Uhr
Guten Abend, ich war kürzlich zum ersten Mal Blut spenden. Leider kam nicht rasch genug Blut, um einen Beutel zu füllen. Kann ich vorab irgendetwas tun, damit beim nächsten Mal mehr fließt? Gruß Anna

Lisa Rudolph 10.02.2020, 14:37 Uhr

Hallo Anna Blume,
es kann manchmal an zu wenig Flüssigkeitsaufnahme liegen, dass das Blut nicht so leicht fließt. Ein niedriger Puls, also der Kreislauf kann auch Einfluss haben, dass das Blut langsam läuft und der Beutel nicht voll wird. Letztendlich ist das punktierte Gefäß vielleicht auch sehr englumig, sodass die Kanüle an der Wand anliegt und deswegen der Blutfluss immer wieder abbricht. Wenn das bisher nicht aufgetreten ist, kann man nur empfehlen, beim nächsten Mal wieder viel zu trinken, auch Kaffee ist erlaubt und dann sollte es eigentlich klappen.
Viele Grüße, Lisa vom BSD


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Özzi 26.02.2020, 00:24 Uhr
Hallo, Bei uns haben fast alle in der Familie 0RH- Ich durfte früher dank mama nicht Blutspenden bis sie selber mal Blut bekommen hat. Jetzt bin ich seit 4 Jahren Blutspenderin und durfte das letze mal nicht spenden eine richtigen Begründung gab sie mir aber nicht woran kann das Liegen?

Lisa Rudolph 26.02.2020, 09:13 Uhr
Hallo Özzi,
um Ihre Anfrage beantworten zu können, benötigen wir weitere Informationen. Da es sich hier um ein personenbezogenes medizinisches Anliegen handelt, möchte ich Sie aus Datenschutzgründen bitten, das individuell mit meinen Kollegen der Ärzte-Hotline abzuklären: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) oder info@blutspendedienst.com.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

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Steffen 17.03.2020, 14:38 Uhr
Hey, Zieht ihr bei Leuten mit AB+ das Plasma raus oder wird das Blut anderweitig benutzt? Ich mein so wirklich spenden lohnt sich das als Universalempfänger ja nicht oder? Liebe Grüße

Lisa Rudolph 17.03.2020, 15:39 Uhr

Hallo Steffen,
es wird blutgruppengleich transfundiert wird und daher das Erykonzentrat an Empfänger der gleichen Blutgruppe weitergegeben. AB+ sind immerhin 4 % der Bewohner Bayerns. Das Plasma kann man natürlich für alle anderen Blutgruppen verwenden.
Viele Grüße, Lisa vom BSD 


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Luis 19.03.2020, 02:17 Uhr
Hallo, Ich habe die BLutgruppe AB negativ kann ich damit leuten helfen wenn ich spende?

Lisa Rudolph 19.03.2020, 07:24 Uhr
Hallo Luis,
danke für Ihren Kommentar und Ihre Bereitschaft, Blut zu spenden!
Jede Blutspende zählt - unabhängig von der Blutgruppe. Hier finden Sie heraus, für Patienten mit welcher Blutgruppe Ihr Blut eingesetzt werden kann und von Spendern mit welcher Blutgruppe Sie Blutkonserven erhalten können, falls Sie eine Transfusion benötigen.
Alle auf www.blutspendedienst.com/termine veröffentlichten Termine finden statt. Da es kurzfristig zu Terminlokaländerungen oder -verschiebungen kommen kann, ist es sinnvoll, kurz vor dem Blutspendetermin nochmal auf www.blutspendedienst.com/termine zu prüfen, ob und wann der Termin stattfindet.
Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden.
Alle Infos: https://www.blutspendedienst.com/blog/ruhig-blut-blutspende-in-zeiten-des-corona-virus.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

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stefan 22.03.2020, 19:00 Uhr
Hallo ! Meine Frage ? Ich habe Blutgruppe AB positiv Anti P 1,Welche Probleme können das sein ? Im Vorhinein Danke.

Lisa Rudolph 23.03.2020, 15:30 Uhr

Hallo Stefan,
danke für Ihren Kommentar und Ihre Bereitschaft, Blut zu spenden!
Bei Ihnen liegt vermutlich ein Antikörper vor, Ihre Blutspende kann dennoch verwendet werden.
Sollten Sie kein Blut spenden dürfen, werden Sie per Brief informiert.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Kollegen aus dem Ärzte-Team: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) oder info@blutspendedienst.com.
Viele Grüße, Lisa vom BSD 


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Dennis 17.04.2020, 11:05 Uhr
Hallo, ich hätte mal eine Frage bezüglich der Blutgruppenbezeichnung in meinen Blutspendeausweis. Was bedeutet, 0 Rh neg. (D neg.) ccddee. Danke schon mal in voraus.

Lisa Rudolph 17.04.2020, 12:35 Uhr

Hallo Dennis,
danke für Ihren Kommentar und Ihr Engagement für die Blutspende!
Sie haben die Blutgruppe O und sind Rhesus negativ. Ihr Erythrozytenkonzentrat  kann damit im Notfall jedem verabreicht werden. In Bayern sind Sie damit einer von nur 2 %, die diese Blutgruppe haben. Sie selbst können Erythrozytenkonzentrate der Blutgruppe O negativ bekommen. Die Rhesusantigene C, c, D, d und E, e werden kodominant vererbt, die Genkombination ccddee ist mit 15,34 % die dritthäufigste im Rhesussystem.
Viele Grüße, Lisa vom BSD 



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Andrea R. 23.04.2020, 10:01 Uhr
Ich habe bei Blutgruppe A+ ärztlich mehrfach überprüfte genetische Veränderung MTHFR in homozygoter Form. Klinisch äußert sich das in erhöhten Homozysteinwerten und bei mir mit einer erhöhten Thromboseneigung, die unter bestimmten Bedingungen mit Heparin behandelt wird. Zur Senkung des HCY nehme ich eine Kombination aus Folsäre und B12+B6. Ist mein Blut verwendbar für die Blutspende?

Luisa Gärtner 23.04.2020, 11:22 Uhr
Hallo Andrea,
vielen Dank für Ihr Engagement für die Blutspende! In manchen Fällen werden Spender zu ihrem eigenen Schutz nicht zur Spende zugelassen. In Ihrem Fall - also bei genetischen Veränderung in homozygoter Form, noch dazu mit hohem Thromboserisiko - ist das leider so. Mit dieser Vorgeschichte ist eine Blutspende nur bei heterozygoter Form und ohne Thromboserisiko möglich. Wir freuen uns aber über jede Form Unterstützung –zum Beispiel in Form von Likes und Shares auf unseren Social Media Kanälen. Falls Sie sich darüber hinaus engagieren möchten, könnten Sie sich mal bei dem BRK-Kreisverband in Ihrer Nähe erkundigen, ob ehrenamtliche Helfer für die Blutspende gebraucht werden: https://www.brk.de/rotes-kreuz/adressen/kreisverbaende/.
Viele Grüße, Luisa vom BSD

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Nikaia 25.04.2020, 13:37 Uhr
Guten Tag, ich habe BG A1 Rh neg und ergaenzend steht noch Du, wenn ich mich recht erinnere. Man sagte mir, das ich als Spender positive sei und als Empfaenger negative. Ist das die Erklaerung fuer Du ?

Fabienne Dechert - BSD 27.04.2020, 12:26 Uhr
Hallo Nikaia, vielen Dank für Ihre Frage! Das Rhesusmerkmal ist schwach ausgeprägt, daher dürfen die Blutpräparate nur an rhesuspositive Empfänger gegeben werden. Das geschieht, damit diese keine Antikörper gegen das Rhesusmerkmal bilden. 

Wenn Sie aber selbst Blut benötigen, sollte es eine rhsusnegative Konserve sein, sonst könnte man selbst Antikörper gegen das stark ausgeprägte Rhesusmerkmal bilden. Viele Grüße, Fabienne vom BSD

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Agnes 10.05.2020, 23:22 Uhr
Hi ich würde gerne wissen ob ich überhaupt Blut spenden darf... Meine Blutgruppe ist 0-, war schwanger und habe diese Spritze schon bekommen, dazu habe ich sehr oft sehr niedrigen Eisen / Ferritin Wert. Würde sehr gerne Blutspenden aber weiss nicht ob es möglich wäre. Ich bedanke mich voraus für Ihre Bemühungen. Mit freundlichen Grüßen Agnes P.

Luisa Gärtner 11.05.2020, 11:36 Uhr
Hallo Agnes,
danke für Ihren Einsatz als Lebensretterin! In der Regel darf man 6 Monate nach einer Schwangerschaft wieder spenden. Auch eine Anti-D-Spritze ist kein Hindernis zur Blutspende. Allerdings sollte man bei sehr niedrigen Eisen- oder Ferritinwerten vorsichtig sein und eher nicht zur Blutspende kommen. Hier sollte der behandelnde Arzt, der die Werte kennt, entscheiden, ab wann gespendet werden darf.
Alles Gute und viele Grüße, Luisa vom BSD

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Tarik 27.05.2020, 01:41 Uhr
Ich bin ein der glücklichen mit der Blutgruppe 0 negativ und bin auch als Spender eingetragen hab aber Kreislauf Probleme und da stellt sich die Frage kann ich mit diesen Problem spenden gehen

Fabienne Dechert - BSD 27.05.2020, 10:05 Uhr
Guten Morgen Tarik, vielen Dank für Ihre Frage! Wenn Sie bereits mehrfach Kreislaufprobleme bei der Spende hatten, sollten Sie tatsächlich kein Blut spenden, da dann davon auszugehen ist, dass diese Problem weiterhin auftreten und stärker werden bis hin zu massivem Kreislaufkollaps.

Wenn bei der Spende selbst noch keine Kreislaufstörungen vorgekommen sind oder vielleicht nur bei der Erstspende, kann man zur Blutspende kommen und sollte sich mit Flüssigkeitszufuhr und Nahrungsaufnahme gut vorbereitet haben. Sie können sich auch gerne nochmal über die 0800 11 949 11 (kostenfrei) mit unserem Ärzte-Team besprechen. Viele Grüße & alles Gute, Fabienne vom BSD

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Alice 28.05.2020, 07:28 Uhr
Hallo Was passiert wenn einer Rhesus negativen Person rhesus positives Blut transfundiert wird? Ist dies einmalig möglich bis antigene gebildet werden oder kommt es sofort zu einem Zwischenfall? Liebe Grüße

Luisa Gärtner 28.05.2020, 10:29 Uhr
Hallo Alice,
vielen Dank für Ihren Beitrag und Ihr Engagement für die Blutspende!
Wenn eine Rhesus-negative Person rhesus-positives Blut erhält, dann bildet sie Antikörper gegen das fremde Antigen. Dies beginnt erst ca. 7 bis 10 Tage nach der Transfusion und es kommt praktisch nicht zu klinischen Erscheinungen.
Wenn sie später aber nochmal rhesus-positive Erythrozyten erhalten würde, würden diese durch die Antikörper, die dann sehr stark erneut gebildet werden, zerstört werden. Das kann mit Fieber, Blutarmut, Ikterus (Gelbsucht) verbunden sein.
Viele Grüße, Luisa vom BSD

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Maik Nettingsmeier 07.06.2020, 21:46 Uhr
Hallo, in meinem Impfpass steht drin, das Ich AB0 habe. Aber wie kann man das mit dem Rhesus faktor verstehen? Da steht RH-pos(D+) /RH-neg(D-) . Liebe grüße Maik

Fabienne Dechert - BSD 09.06.2020, 10:23 Uhr
Hallo Herr Nettingsmeier, vielen Dank für Ihre Frage! Nach Rücksprache mich unserem Ärzte-Team lässt sich das leider aus der Ferne nicht erklären. Eine Blutgruppe AB0 gibt es nicht. Ebenso keinen Rhesusfaktor positiv/ negativ. Eine Eintragung von Blutgruppen in den Impfpass ist uns so auch eigentlich nicht bekannt. Um das genau besprechen zu können, könnten Sie uns ein Foto von Ihrem Impfpass an info@blutspendienst.com zusammen mit Ihrer Frage schicken oder Sie fragen bei Ihrem Hausarzt nach. Viele Grüße, Fabienne vom BSD

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Peter L 08.06.2020, 14:11 Uhr
HAllo, ich hab Blutgruppe 0 RH- hab aber mehrmals Gelbsucht Krankheit gehabt. DArf ich Blut spenden??

Paula Käser 08.06.2020, 16:05 Uhr
Hallo Peter,
vielen Dank für Ihren Beitrag und Ihre Bereitschaft, Blut zu spenden!
Da es verschiedene Formen der Gelbsucht gibt, muss im Einzelfall geprüft werden ob Sie wieder Blut spenden dürfen. Am besten wenden Sie sich dazu an unsere Kollegen aus dem Ärzte-Team: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) oder info@blutspendedienst.com.

Viele Grüße, Paula vom BSD

Ihre Antwort

Johann Hauser 08.06.2020, 20:38 Uhr
Wenn Blutspenden so eminent wichtig ist und Leben retten kann, warum erhalten die Spender mit der Blutgruppe 0 negativ (die Universalspender) nicht mindestens 1000 Euro? Die Zahl der Spender/innen würde sich verzehnfachen und das Problem wäre gelöst.

Fabienne Dechert - BSD 09.06.2020, 08:50 Uhr
Guten Morgen Herr Hauser, vielen Dank für Ihre Frage! Gerne möchte ich Ihnen zu Ihrem Vorschlag ein paar Hintergrundinformationen geben:

Blutspenden sind eine freiwillige, unentgeltliche Gabe der Spender. Sie sind letztlich nichts anderes als Organspenden. Der Blutspendedienst folgt den Prinzipien des „ethischen Kodex“, der auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angenommen wurde und die Freiwilligkeit und Unentgeltlichkeit von Blutspenden fordert. Hier gilt das Prinzip der Nächstenliebe, um Patienten zu helfen, die dringend auf diese Spenden angewiesen sind.  

Als gemeinnützige GmbH sind wir verpflichtet, kostendeckend zu arbeiten. Wir erhalten keinerlei Zuschüsse, Fördermittel oder Subventionen. Daher sind wir gezwungen nach professionellen wirtschaftlichen Grundsätzen zu arbeiten und – falls möglich – entsprechende Überschüsse zu erwirtschaften. Diese werden in den Zweckbetrieb z.B. Fuhrpark, Geräte für die Verarbeitung der Blutprodukte oder die Weiterentwicklung spezieller Testverfahren (Beispiel: West-Nil- und Zika-Virus) reinvestiert.

Es ist wichtig zu wissen, dass das Blut nicht vom Spender zum Empfänger „durchgereicht wird“, sondern dass aufwändige Test- und Verarbeitungsschritte zwischen Spende und Transfusion liegen. Die Mittelverwendung wird von Finanzbehörden und Wirtschaftsprüfern im Hinblick auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben gemäß Abgabenordnung überprüft.

Im Durchschnitt kostet eine Blutkonserve (=ca. 500ml) in Deutschland etwa 85 €. Hierbei handelt es sich um einen Durchschnittspreis quer über die verschiedenen Blutgruppen und Produktmerkmale. Die Kosten setzen sich aus dem Aufwand der Sammlung, Aufbereitung und Untersuchung der Blutspenden sowie den Kosten für die Spenderwerbung, Termininformation der bestehenden Spender, den Fuhrpark, das Personal, die gesamte Logistik etc. zusammen.

Wir haben einen bayernweiten Versorgungsauftrag, dem wir mit Unterstützung von Ehrenamt und Spendern Tag für Tag nachkommen. Mit ehrenamtlichen Helfern und freiwilligen Spendern haben wir in Bayern und auch ganz Deutschland ein System, um das uns der Rest von Europa beneidet. Denn der Preis für Blutprodukte liegt in Deutschland weit, zum Teil bis zu fünfzig Prozent, bei gleicher Qualität der Blutpräparate, unter dem europäischen Niveau. Das kommt auch dem Gesundheitssystem in Deutschland zugute. Freiwilliges Blutspenden rettet also Leben und ist ein sozialer Dienst an der Gemeinschaft. Viele Grüße, Fabienne vom BSD

Johann Hauser 10.06.2020, 14:23 Uhr
Ihre Antwort klingt einigermassen christlich verstrahlt. Mit der sogenannten Nächstenliebe sehe ichs nicht so allgemein. Dem Säufer oder Vielfrass, der sich seine Organe wegsäuft oder -frisst, gönne ich meine Spende nicht, sondern einem Kind oder Unfallopfer. Wenn für Blutspenden, besonders für solche der Blutgruppe 0, endlich ordentlich Geld bezahlt würde, dann würde auch das ewige Gejammer der Blutsammelfirmen aufhören. Natürlich kostet es dann das Gesundheitssystem mehr Geld, aber das könnte umgehend eingespart werden, wenn man sämtliche Schwurbeltherapien wie Homöopathie, Fernheilung und anderen Bocksmist untersagen würde.

Lisa Rudolph 10.06.2020, 15:30 Uhr

Hallo Johann,
Unentgeltlichkeit ist ein entscheidender Sicherheitsfaktor beim Blutspenden. Da die Sicherheit der Blutprodukte und der Schutz eines meist schwerkranken Blutempfängers bei uns die höchste Priorität haben, sind wir auf eine vertrauensvolle Beziehung zum Blutspender und auf dessen ehrliche Beantwortung der Gesundheitsfragen angewiesen. Zwar erfolgt eine lückenlose Überprüfung jeder einzelnen Spende auf dem neuesten Stand der Technik, allerdings sind bestimmte Erreger nicht umgehend nach der Infektion in ausreichender Zahl im Blut vorhanden, um sie tatsächlich nachweisen zu können. Durch die Schaffung finanzieller Anreize könnte das Risiko bestehen, dass Spendewillige es bei Angaben über die eigene Gesundheit oder beispielsweise die letzten Reisetätigkeiten mit der Wahrheit nicht ganz so genau nehmen. Allerdings können selbst kleinste Schummeleien zu einem bedrohlichen Risiko für potentielle Empfänger werden.
Rein wirtschaftlich betrachtet müssten wir zur Deckung anfallender Kosten für Logistik, Produktion, Aufbereitung, Sicherheitschecks, Räumlichkeiten, Personal und technische Geräte eine entsprechende Entlohnung der Spender den Krankenhäusern wiederum in Rechnung stellen. Dank der Effizienz sowie der Spende-Bereitschaft der Menschen liegen die Preise für Blutprodukte im internationalen Vergleich für Blutkonserven in Deutschland bei höchstem Qualitäts- und Sicherheitsstandard deutlich unter dem Durchschnitt.
Wir wünschen Dir, dass Du immer Menschen in Deinem direkten und indirekten Umfeld haben wirst, die Sorge für Dich tragen. Das ist das Schöne an Nächstenliebe - sie ist bedingungslos.
Viele Grüße, Lisa vom BSD 


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Tu-154 12.06.2020, 04:55 Uhr
Ich gehe mit Johann Hausers Meinung mit. Schließlich wird jeder Eingriff, jede Tätigkeit eines Mediziners usw. entlohnt. Warum dann nicht auch die Spender?

Lisa Rudolph 12.06.2020, 10:26 Uhr

Hallo Tu-154,
vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Engagement für die Blutspende!
Gerne geben wir auch Ihnen die entsprechenden Hintergrundinformationen: Es ist wichtig zu wissen, dass das Blut nicht vom Spender zum Empfänger „durchgereicht wird“, sondern dass aufwändige Test- und Verarbeitungsschritte zwischen Spende und Transfusion liegen. Im Durchschnitt kostet eine Blutkonserve (=ca. 500ml) in Deutschland etwa 85 €. Hierbei handelt es sich um einen Durchschnittspreis quer über die verschiedenen Blutgruppen und Produktmerkmale. Die Kosten setzen sich aus dem Aufwand der Sammlung, Aufbereitung und Untersuchung der Blutspenden sowie den Kosten für die Spenderwerbung, Termininformation der bestehenden Spender, den Fuhrpark, das Personal, die gesamte Logistik etc. zusammen.
Wir haben einen bayernweiten Versorgungsauftrag, dem wir mit Unterstützung von Ehrenamt und Spendern Tag für Tag nachkommen. Mit ehrenamtlichen Helfern und freiwilligen Spendern haben wir in Bayern und auch ganz Deutschland ein System, um das uns der Rest von Europa beneidet. Denn der Preis für Blutprodukte liegt in Deutschland weit, zum Teil bis zu fünfzig Prozent, bei gleicher Qualität der Blutpräparate, unter dem europäischen Niveau. Das kommt auch dem Gesundheitssystem in Deutschland zugute. Freiwilliges Blutspenden rettet also Leben und ist ein sozialer Dienst an der Gemeinschaft.
Viele Grüße, Lisa vom BSD


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Mary 18.06.2020, 23:57 Uhr
Hallo zusammen glaube werde zum ersten mal zum Blutspenden gehen da mir alle geraten haben mit meiner Blutgruppe (0-negativ) zu gehen da sie vielseitig zu gebrauchen ist Meine Frage ist Blutspenden zur corona Zeit sicher zwecks Abstand usw Glg mary

Fabienne Dechert - BSD 19.06.2020, 07:46 Uhr
Guten Morgen Mary, das freut uns sehr, dass Sie einen unserer Blutspendetermine besuchen möchten! Blutspendetermine unterliegen generell äußerst strengen, hygienischen Regularien. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen gewährleisten weiterhin einen hohen Schutz für Blutspender und Helfer. Denn nur wer sich gesund und fit fühlt, kommt in der Regel zur Blutspende. Bei der Blutspende besteht also keine erhöhte Ansteckungsgefahr. Es werden jedoch aktuell zahlreiche infektioneindämmende Maßnahmen vor Ort umgesetzt, um die Sicherheit unserer Spender und unserer ehren- wie hauptamtlichen Helfer zu gewährleisten. Unter www.blutspendedienst.com/coronavirus finden Sie alle Informationen rund ums Spenden in Zeiten des Corona-Virus. 

Um die Spendefähigkeit bereits vorab zu überprüfen, empfehle ich Ihnen unseren Spende-Check: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/services/spende-check. Wenn Sie weitere Fragen haben, melde Sie sich gerne hier oder über die 0800 11 949 11 (kostenfrei). Viele Güße, Fabienne vom BSD

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Sebastian 26.06.2020, 12:34 Uhr
Hallo, ich habe gerade zufällig meine Blutgruppe bestimmen lassen. Blutgruppe A Rh-pos(D+) Antikörper negativ. Ist das eine seltene Blutgruppe ?

Luisa Gärtner 29.06.2020, 09:20 Uhr
Hallo Sebastian,
vielen Dank für Ihre Frage. Nein, das ist eine relativ häufige Blutgruppe – etwa 37 % der Bevölkerung haben diese Blutgruppe. Deswegen gibt es natürlich auch viele Empfänger mit dieser Blutgruppe. Ihr Blut wird also auf jeden Fall gebraucht! Deshalb würden wir uns sehr freuen, Sie in den Kreis der Lebensretter aufzunehmen!
Alle Infos zur Aufnahme in den Club der Lebensretter finden Sie hier: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/spendeinfos/fragen-antworten. Alle Infos zur Blutgruppenverteilung finden Sie unter: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/verteilung-der-blutgruppen
Viele Grüße, Luisa vom BSD

Ihre Antwort

Angelina 01.07.2020, 22:08 Uhr
Hallo, ich habe gerade meinen Blutspendeausweis bekommen. Bin mir aber etwas unsicher was genau meine Blutgruppe bedeutet: 0 Rh (D) neg K neg ccddee Ist die Blutgruppe selten, Rhesuspositiv oder negativ und an wen kann das Blut gespendet bzw. von wem kann ich Blut erhalten? Danke und Schöne Grüße

Luisa Gärtner 02.07.2020, 11:41 Uhr
Hallo Angelina,
vielen Dank für Ihre Bereitschaft, Blut zu spenden!
Die Blutgruppe 0 Rhesus negativ ist mit 6 % eine eher seltene Blutgruppe, wenn man im Vergleich dazu die Blutgruppe „A Rhesus positiv“ betrachtet, die mit einem Anteil von 37 % der Bevölkerung die Häufigste ist.
Sie ist aber eine sehr begehrte Blutgruppe, da das Erythrozytenkonzentrat im Notfall an jeden anderen Menschen weitergegeben werden kann. Allerdings kann ein Träger dieser Blutgruppe selbst nur Erythrozyten der gleichen Blutgruppe 0 Rhesus negativ erhalten.
Weitere Informationen zum Thema „Blutgruppen“ finden Sie hier: www.blutspendedienst.com/blut-blutgruppen
Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne auch an unsere Ärzte-Hotline wenden: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz).
Wir würden uns freuen Sie regelmäßig im Kreis der Lebensretter begrüßen zu dürfen!
Viele Grüße, Luisa vom BSD

Ihre Antwort

Vanessa 02.07.2020, 16:37 Uhr
Ich habe Blutgruppe 0, rhesus D negativ. Allerdings noch das von-Willebrand-Syndrom. Darf ich trotzdem Blut spenden mit der Erkrankung ? Lg

Luisa Gärtner 06.07.2020, 13:06 Uhr
Hallo Vanessa,
vielen Dank für Ihre Bereitschaft, Blut zu spenden!
Ja, man darf mit dem von-Willebrand-Syndrom zur Spende zugelassen werden, allerdings nur, wenn man symptomfrei ist und keine Blutungsneigung besteht.
Es würde uns freuen, wenn wir Sie auf einem unserer nächsten Termine begrüßen dürften! Bei Rückfragen dazu melden Sie sich gerne über die 0800 11 949 11 (kostenfrei).
Viele Grüße, Luisa vom BSD

Ihre Antwort

Markus 04.07.2020, 20:51 Uhr
Ich habe Blutgruppe 0 negativ cde Was besagt das cde? Ist meine Blutgruppe damit als Blutspende und/oder als Eigenblutspende von Interesse?

Luisa Gärtner 06.07.2020, 13:51 Uhr
Hallo Markus,
vielen Dank für Ihren Beitrag!
Ja, diese Blutgruppe ist sehr wichtig und sehr begehrt für die Blutspende, weil man das Blut dieser Blutgruppe an Empfänger aller Blutgruppen weitergeben kann.
cde sind Merkmale des Rhesusfaktors, die man von beiden Eltern nach bestimmten Regeln vererbt bekommt. Allgemein gesagt, kann die Blutgruppe (nach dem AB0-System) also A, AB, B oder 0 mit entweder positivem oder negativem Rhesusfaktor sein, wobei auf dem Blutspendeausweis sogar der Genotyp genau mitangegeben ist, z.B. ccddee und mit positivem oder negativem Kellfaktor vermerkt ist.
Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, können Sie sich auch gerne direkt bei unserem Ärzte-Team unter der 0800 11 949 11 (kostenfrei) melden.
Viele Grüße, Luisa vom BSD

Ihre Antwort

Beate Wittmann 08.07.2020, 08:13 Uhr
Guten Morgen, Habe eben in meinem Mutterpass ( 25 Jahre alt) gesehen, dass ich Blutgruppe ABO A1 habe. Können Sie mir das erklären, spenden darf ich nicht, hatte schon eine Lungenembolie. Lg Beate

Luisa Gärtner 09.07.2020, 09:35 Uhr
Hallo Beate,
vielen Dank für Ihr Interesse an der Blutspende!
Die Blutgruppe A kann man nochmal aufschlüsseln in Blutgruppe A1 und A2, in Mitteleuropa haben ca. 38 % A1 und nur 10 % A2. Es gibt aber keine präformierten Antikörper gegen die jeweils andere Blutgruppe und nur extrem selten werden Antikörper bei Transfusionen gebildet, so dass die Unterscheidung der 2 Blutgruppen in der Regel klinisch nicht von Bedeutung ist und einfach als Blutgruppe A vermerkt wird. Auf Ihrem Mutterpass wurde das aber wohl noch unterschieden.
Alles Gute für Sie & viele Grüße, Luisa vom BSD

Ihre Antwort

Herbert Reicher 12.07.2020, 17:35 Uhr
Hallo Ich habe keine Ahnung was bedeutet dieses Buchstaben. BG: 0; RH: Rh positiv Können Sie kurz erklären. Vielen Dank!

Luisa Gärtner 13.07.2020, 10:27 Uhr
Hallo Herbert,
vielen Dank für Engagement für die Blutspende!
„BG: 0“ bedeutet Blutgruppe 0 und „RH: Rh positiv“ bedeutet, dass Sie den positiven Rhesusfaktor besitzen. Zusammen ergibt das Ihre Blutformel  - nach der Sie Blut weitergeben, aber auch erhalten können.
Welche Blutgruppe an welche weitergegeben werden kann, sehen Sie oben in der Grafik „Kompatibilität der Blutgruppen“.
Viele Grüße, Luisa vom BSD

Ihre Antwort

Carina Hinck 01.08.2020, 12:11 Uhr
Hallo! Ich hab eine Frage. Ich habe die Blutgruppe AB, ich habe einen Blutspendeausweis von 1995, ich dem steht drin: „als Spender positiv, als Empfänger negativ“ Bei meiner Mutter steht das auch. Wie kommt das, bzw wie entsteht sowas wie setzt sich das zusammen? Lg

Luisa Gärtner 03.08.2020, 10:19 Uhr
Hallo Carina,
vielen Dank für Ihr Engagement für die Blutspende!
Es geht hier um den Rhesusfaktor. Es gibt seltene Varianten des Rhesusfaktors, z.B. Rhesusmosaike oder ein inkomplettes D-Antigen, so dass man als Empfänger als rhesus-negativ gilt, als Spender aber als rhesus-positiv. Wenn man ein extrem schwaches D hat, könnte man möglicherweise Anti-D-Antikörper bilden, wenn rhesuspositiv transfundiert würde. Da aber ein schwaches D vorhanden ist, muss man als Spender als rhesus-positiv eingestuft werden, da ein rhesus-negativer Empfänger auch bei einem schwachen Rhesusantigen Antikörper bilden könnte.
Bei weiteren Fragen können Sie sich auch gerne telefonisch an unsere Ärzte-Hotline wenden: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) oder eine E-Mail an info@blutspendedienst.com schreiben.
Viele Grüße, Luisa vom BSD

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S. Jackson 14.08.2020, 12:44 Uhr
Ich wollte neulich Blut spenden gehen (A rhes pos) und wurde abgelehnt mit dem Argument, ich sei mit 61 Jahren "zu alt". Was soll das? Ist mein Blut schlecht weil ich über 60 bin? Warum das? Und wie kann es sein dass ich selbst dann überhaupt noch lebe mit diesem schlechten Blut?

Lisa Rudolph 14.08.2020, 12:54 Uhr
Hallo S.Jackson,
danke für Ihren Kommentar und Ihre Bereitschaft, Blut zu spenden!
Beim Blutspendedienst des BRK gelten folgende Vorgaben bzgl. Spendealter: Blut spenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. Geburtstag bis einen Tag vor dem 73. Geburtstag. Bei Mehrfachspendern über 68 Jahren erfolgt die Zulassung jedoch nach individueller ärztlicher Beurteilung. Erstspender können bis zum Alter von 64 Jahren Blut spenden. Bei Erstspendern über 60 Jahren erfolgt die Zulassung jedoch nach individueller ärztlicher Beurteilung. Die Altersgrenze wird im Sinne des Spender- und Empfängerschutzes umgesetzt, da mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit für (mitunter ggf. unerkannte) gesundheitliche Einschränkungen und damit Risiko für Spender und / oder Empfänger steigt.
Sollten Sie bei einem Termin des Blutspendedienst des BRK nicht zur Blutspende zugelassen worden sein, verweisen wir Sie gerne für eine weiterführende Ab- / Aufklärung an unsere Kollegen aus dem Ärzte-Team.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

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Krissi 22.08.2020, 10:45 Uhr
Hallo! Ich habe Blutgruppe B Rh+ und K+. Bedeutet K+ Kell positiv und was würde das für eine zweite Schwangerschaft bedeuten? Ich habe gelesen die meisten Menschen sind Kell negativ... Oder spielt das in dem Fall keine Rolle da ich Rhesus positiv bin? Vielen Dank im Voraus!

Lisa Rudolph 24.08.2020, 14:43 Uhr
Hallo Krissi,
danke für Ihren Kommentar und Ihr Engagement für die Blutspende!
K+ bedeutet Kell-positiv, was sehr selten ist. Wäre man reinerbig KK, könnte man Antikörper gegen das Antigenpaar kk bilden und die Blutversorgung für den KK-Träger wäre sehr schwierig.
92 % der Bevölkerung sind kk-Träger. Die Träger des Antigenpaares Kk, also auch K-positive, werden deswegen phänotyp-identisch transfundiert. Es wäre also höchstens ein Problem gegeben, wenn KK vorläge, da dann Antikörper gegen k gebildet werden könnten, die bei einer Schwangerschaft von Bedeutung sein könnten.
Das Kellsystem ist vom Rhesusystem unabhängig.
Für weiterführende Informationen wenden Sie sich gerne an unsere Kollegen aus dem Ärzte-Team: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) oder info@blutspendedienst.com.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

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Toni A. 23.08.2020, 20:58 Uhr
Hallo Ich habe Blutgruppe B Rh- C- D- E- Was besagt das

Lisa Rudolph 24.08.2020, 14:42 Uhr
Hallo Toni,
danke für Ihren Kommentar und Ihr Engagement für die Blutspende!
Im Rhesussystem gibt es die Antigene C, c, D, d und E, e, die kodominant vererbt werden. Für die Merkmale C,c und E,e wird aber in der Regel nicht der Phänotyp, sondern der Genotyp angegeben, also beide Allele, z. B. Cc oder CC oder cc. In jedem Fall ist man bei „D“ rhesus-positiv. Sehr selten wäre die Kombination CCDEE. Vielleicht liegt diese Kombination bei Ihnen vor. Für weitereführende Informationen wenden Sie sich gerne an unsere Kollegen aus dem Ärzte-Team: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) oder info@blutspendedienst.com.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

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Alexandra Wirth 06.09.2020, 11:42 Uhr
Grüß Gott, ich habe inzwischen einiges über Blutgruppen gelesen, auch in Foren diskutiert. Mir wurde teilweise erklärt, meine Blutgruppe hätte kaum jemand,und würde dadurch eher nicht gebraucht.Ist das nicht eher ganz anders? Ich habe die Blutgruppe AB negativ mit den Untergruppen ccddee.

Michaela Wittwer 09.09.2020, 10:35 Uhr
Hallo liebe Alexandra,
danke für Ihren Kommentar und Ihr Engagement für die Blutspende!
Grundsätzlich werden alle Blutgruppen benötigt, weil die Präparate nur maximal 42 Tage haltbar sind und wir ja jeden Tag allein in Bayern 2.000 Blutspenden benötigen.

Mit Ihrer Blutgruppe AB- können Sie für Empfänger mit Blutgruppe AB- und AB+ spenden.

Von daher freuen wir uns, Sie bei einem unserer nächsten Blutspendetermine begrüßen zu dürfen.

Liebe Grüße und einen schönen Tag
Michaela vom BSD

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Margrit Zimmermann 01.10.2020, 15:07 Uhr
Hallo, ich habe nach meiner zweiten Blutspende einen Gutschein für einen Gesundheitscheck erhalten, der allerdings nur ein halbes Jahr gültig ist und erst ab November eingelöst werden kann. Wenn jetzt Gründe eintreten sollten, die eine Blutspende vorübergehend unmöglich machen (z. B. eine Schwangerschaft) verfällt mein Gutschein dann einfach? Mit freundlichen Grüßen Margrit Zimmermann

Michaela Wittwer 05.10.2020, 10:26 Uhr
Liebe Frau Zimmermann,

die Gesundheitscheck-Pause war ursprünglich bis 01.07.2020 geplant. Da aufgrund der Corona-Pandemie einige interne Projekte höher priorisiert werden mussten, verzögert sich das neue Datum für die Wiederaufnahme des Gesundheitschecks leider bis 01.11.2020.
Ab 01.11.2020 können Gesundheitschecks wieder durchgeführt werden. Aus technischen Gründen ist es nicht möglich, die vorgedruckten Gültigkeitsdaten auf den vorgedruckten Gesundheitscheck-Gutscheinen zu ändern. Bereits ausgestellte Gutscheine bzw. im Zeitraum 01.03. bis 01.11.2020 ausgestellte Gutscheine behalten ihre Gültigkeit.

Falls es noch individueller Fragen gibt, gerne bei der Hotline nachfragen: 0800 11 949 11 (kostenfrei) 

Vielen Dank und noch einen schönen Start in die Woche
Michaela vom BSD

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Olga Petrov 01.11.2020, 00:13 Uhr
Hallo, Ich gebe zu das ich nicht alle Kommentare gelesen habe, sind verdammt viele. Aber in der prozentualen Auflistung ist die Blutgruppe B reh. Negativ. Nicht mit aufgelistet. Bin ich die erste der das auffällt?

Michaela Wittwer 02.11.2020, 12:08 Uhr
Hallo Frau Petrov,

vielen Dank für den Hinweis. Ich habe soeben die Angaben vervollständigt.

Ganz liebe Grüße
Michaela vom BSD

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Martin S. 13.12.2020, 09:58 Uhr
Hallo Zusammen, ich habe während meines Studiums an einer Blutspendeaktion an meiner Uni teilgenommen (2015) und erfahren, dass ich mit Blutgruppe 0 - negativ Universalspender bin. Ich hätte an diesem Tag liebend gerne gespendet, aber kurz vor dem Gang zur Abnahme wurde ich zur Chefärztin gerufen. Sie hat nach meinem Geburtsland gefragt und ich sagte Südamerika - Kolombien. Da schlug sie ein großes Buch auf, blätterte herum und sagte zu mir:"Tut mir leid, Südamerika ist/war früher Malaria gefährdetes Gebiet, da dürfen Sie nicht spenden!" Ich sagte ihr, dass ich mit zwei Monaten adoptiert wurde und dann nach Deutschland kam und es mir seither gut geht. Aber ich durfte nicht spenden. Sie sagte, es gibt wohl einen Test gegen Malaria, der aber noch sehr teuer wäre (zu der Zeit). Bis heute habe ich mich nicht mehr weiter damit befasst. Aber jetzt merke ich, dass ich mit meinem Blut vielen Menschen und auch meinen null negativ Menschen helfen könnte. Stimmt das mit Südamerika und wie sind die Auflagen, gibt es so einen Malariatest und wie teuer ist der jetzt? Ich möchte gerne helfen :) Viele Grüße Martin

Michaela Wittwer 14.12.2020, 12:07 Uhr
Hallo Martin,

vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse am Thema Blutspende.
Ich habe mit unserem Ärzte-Team Rücksprache gehalten. Beim Geburtsland Kolumbien machen wir eine Einzelfallprüfung, zumal Sie ja auch weniger als 6 Monate dort gelebt haben. Bitte melden Sie sich dazu bei uns an der Hotline: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz)

Liebe Grüße und viel Erfolg
Michaela vom BSD

Martin S. 14.12.2020, 12:52 Uhr
Vielen Dank Herr Wittwer, ich habe heute morgen mit der Transfusionszentrale In Mainz telefoniert und die wollen mir in dieser Angelegenheit weiterhelfen. Viele Grüße Martin

Siegfried Schmid 10.01.2021, 22:11 Uhr
Hallo Martin, bleib dran BITTE! Es lohnt sich. Ausschlüsse werden einzeln geprüft Borellien-Antikörper, Tinnitus. Schau in die Augen der Menschen, die mit EryKonzentrat besser leben in die Augen die am Einsatzort die Flasche hoch halten Blut ist Leben in Vielfalt! Viele Grüße! Sigi 0-

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Tim Thamerus 24.12.2020, 12:09 Uhr
Hallo, wer kann weiterhelfen ? Ich habe in einem alten Impfausweis(1981) von mir einen Eintrag für meine Blutgruppe entdeckt. Dort steht ich habe die Blutgruppe A1 RH. Ich dachte hinter dem Rhesusfaktor steht immer positiv+ oder negativ-. Ich möchte meine Blutgruppe auf einem Schmuckstück verewigen und bin mir nicht sicher, was A1 RH bedeutet. Vielen Dank vorab und schöne Weihnachten !

Lisa Rudolph 29.12.2020, 14:59 Uhr
Hallo Tim,
danke für Ihren Kommentar und Ihr Engagement für die Blutspende!
Wir haben für Sie nachgeforscht: Die erste Bezeichnung des Rhesusfaktors von Wiener lautete Rh für Rhesus-positiv und rh für Rhesus-negativ. Erst so langsam ab 1940 hat sich die Bezeichnung D und d durchgesetzt, da man bei dieser noch die anderen Faktoren C, c und E, e mit berücksichtigen konnte. Es könnte also eine alte Bezeichnung für Rhesus-positiv sein, aber vielleicht fehlt der Rest auch einfach, ist verwischt oder ähnliches, nicht zuletzt wurde 1978 längst die neue Bezeichnung verwendet. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Blutgruppe erneut feststellen zu lassen - im Rahmen einer Blutspende geschieht dies übrigens automatisch.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

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Nari 21.01.2021, 18:53 Uhr
Hallo, kann mir jemand helfen? Ich habe einen Blutspendeausweis auf dem steht: A Rh (D) k neg was heißt dies denn? Also was ist denn genau meine Blutgruppe? Vielen Dank im Vorraus

Lisa Rudolph 22.01.2021, 11:29 Uhr
Hallo Nari,
danke für Ihren Kommentar und Ihr Engagement für die Blutspende! 
Sie haben die Blutgruppe A pos. Weitere Informationen zu den Angaben auf Ihrem Blutspendeausweis finden Sie hier: https://www.blutspendedienst.com/blog/was-bedeuten-die-angaben-auf-dem-blutspendeausweis.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

Ihre Antwort

Laura Marie Buschmann 22.01.2021, 13:28 Uhr
Hallo! Sehr schöne Seite! Ich habe mal eine Frage zur Blutgruppe AB! Warum dürfen die keine roten Blutkörperchen an andere Blutgruppen spenden? LG

Michaela Wittwer 25.01.2021, 12:05 Uhr
Liebe Laura Marie,

vielen Dank für Ihre Frage und Ihr Interesse an der Blutspende.

Es gibt natürliche Antikörper, die jede Blutgruppe gegen die anderen Blutgruppen hat, d. h. Personen mit Blutgruppe A haben Anti-B und Träger der Blutgruppe B haben das Anti-A  und Personen mit Blutgruppe 0 haben Anti-A und Anti-B. Wenn also Erythrozyten der Blutgruppe AB Personen mit einer der anderen Blutgruppe transfundiert werden, dann werden diese durch die Antikörper hämolysiert, d. h. die Transfusion wird nicht vertragen und es kommt zum Transfusionszwischenfall.

Träger der Blutgruppe AB haben keine Antikörper, d. h. es muss in diesem Fall das Erykonzentrat blutgruppengleich transundiert werden.

Das Plasma der AB-Träger hat aber keine Antikörper und kann daher auch den Trägern der anderen Blutgruppen A, B und O gegeben werden.  

Viele Grüße
Michaela vom BSD

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Luisa Marik 27.01.2021, 11:19 Uhr
Hi! Ich hab eine Frage: Warum werden Menschen mit Blutgruppe AB als Universalempfänger bezeichnet? LG und Danke Es wäre sehr schön wenn diese Frage schnell beantwortet werden könnte! PS: Tolle Seite mit vielen Informationen!!!

Michaela Wittwer 27.01.2021, 16:44 Uhr
Hallo Luisa Marik,

vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die anderen Blutgruppen, z. B. hat Blutgruppe A Anti-B, Blutgruppe B Anti-A und Blutgruppe 0 Anti-A und Anti-B. Diese natürlichen Antikörper finden sich im Plasma. Da im Plasma der Blutgruppe AB keine Antikörper sind, kann das AB-Plasma den Trägern aller anderen Blutgruppen verabreicht werden. Würde man aber Erythrozytenkonzentrate der Blutgruppe AB auf Träger der Blutgruppe A, B oder 0 übertragen würde, dann gäbe es eine Unverträglichkeit, da diese Blutgruppenträger A, B, O im Plasma Antikörper gegen Blutgruppe A oder B oder beide haben, also auch gegen AB. Der Empfänger würde dann sozusagen die übertragenen Erythrozyten durch die im Plasma vorhanden Antikörper zerstören.

Die AB-Träger haben keine Antikörper im Plasma, vertragen also die AB-Erykonzentrate und hämolysieren nicht die Erythrozyten, weil keine Antikörper gegen AB vorhanden sind.

Das ist auch der Grund, warum AB-Plasma den Trägern der anderen  Blutgruppen transfundiert werden darf, da ja keine Antikörper mittransfundiert werden.

Ich hoffe, dass ich das verständlich erklärt habe.

Liebe Grüße
Michaela vom BSD

Luisa Marik 28.01.2021, 08:54 Uhr
Vielen lieben Dank! LG

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Nadine 19.02.2021, 14:22 Uhr
HALLO ICH HABE HEUTE MEINE BLUTGRUPPE ERFAHREN. DA STEHT DRIN. BLUTGRUPPE: A1B Rh-FAKTOR: Rh-pos (D+) KELL-SYSTEM: kk ANTIKÖRPER: negativ Rh-Formel: CcD.ee Kann mir jemand sagen ob das selten ist und was die ganzen Daten bedeuten wie z.B. die 1 hinter dem A und das (D+) und das kann sowie das negative bei den Antikörpern. Ich danke im voraus für die Antworten.

Lisa Rudolph 19.02.2021, 15:36 Uhr
Hallo Nadine,
danke für Ihren Kommentar und Ihr Engagement für die Blutspende!
der Buchstabencode gibt die Rhesuseigenschaften wieder. Die Rhesuseigenschafte werden mit C,D,E und c,d,e bezeichnet, es gibt auch seltenere Antigen wie z. Bsp. Cw und Du. Als Rhesus-positiv werden alle Träger des Merkmals D bezeichnet. Rhesus-negativ bedeutet normalerweise ccddee.
Die Blutgruppe A kann man nochmal aufschlüsseln in Blutgruppe A1 und A2, in Mitteleuropa haben ca. 38 % A1 und nur 10 % A2.
Weitere Informationen zu den Angaben auf dem Blutspendeausweis sind hier zu finden: https://www.blutspendedienst.com/blog/was-bedeuten-die-angaben-auf-dem-blutspendeausweis.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

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Max 15.03.2021, 19:38 Uhr
Die Grafik der Blutspendenöglichkeiten lässt Eindeutigkeit vermissen. Leuten denen die Zusammenhänge verständlich sind, ist sicher klar was gemeint ist. Jemand der sich nur die Info holen will, ‚welches Blut für wen‘ kann die Tabelle missverstehen weil die mittlere Spalte nicht beschriftet ist. Grüße Max

Michaela Wittwer 17.03.2021, 09:37 Uhr
Hallo Max,

danke für Ihren Hinweis und Ihr Interesse am Thema Blutspende.
Anbei ein Link zu einer anderen Darstellung.
Ich hoffe, dass diese für Sie verständlicher ist.

Viele Grüße
Michaela vom BSD 




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Marion 14.04.2021, 08:33 Uhr
Ich war vor einiger Zeit im Krankenhaus und habe danach einen Pass bekommen mit der Blutformel: 0 Rh pos. (D pos.) ccD.EE P1-Antigen: negativ. Mir wurde gesagt, das ist selten. Aber was bedeutet das?

Michaela Wittwer 14.04.2021, 09:57 Uhr
Hallo Marion,

danke für Ihre Nachricht und Ihr Interesse am Thema Blutspende.
Die Blutgruppe 0 Rh positiv ist nicht selten, aber die Rhesusformel ccD.EE haben nur etwa 2,3% der Rhesuspositiven Blutspender, das ist eine seltene Formel. Vielleicht war das gemeint.

Ganz liebe Grüße
Michaela vom BSD

Marion 15.04.2021, 07:54 Uhr
Danke für die Antwort. Ich habe eine Nachfrage: Was bedeutet P1 Antigen negativ?

Michaela Wittwer 15.04.2021, 10:49 Uhr
Hallo Marion,

das P-System ist auch eines der Blutgruppensysteme wie z. B. das Rhesus-, Kell-oder Duffysystem. Wenn man P1-Antigen negativ ist, liegt dieses Antigen nicht auf den Erythrozyten vor. Die Bestimmung, ob das Antigen vorliegt, ist wichtig, um Transfusionsreaktionen auszuschließen.  

Liebe Grüße
Michaela vom BSD

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Ursula 28.04.2021, 09:50 Uhr
Hallo, ich habe wenn ich damals die Ärzte des UKH richtig verstanden habe die Blutgruppe Bombay0 aber das ist schon 30 Jahre her, wo kann ich Testen lasse ob ich diese Blutgruppe wirklich habe um Blut spenden zu können

Michaela Wittwer 28.04.2021, 12:37 Uhr
Hallo Ursula,

vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse am Thema Blutspende.
Die Blutgruppe wird direkt bei einem Blutspendetermin bestimmt, falls Sie diese aber vorab schon bestimmen lassen möchten, kann das der Hausarzt übernehmen.
Ansonsten kommen Sie einfach gerne bei einem Spendetermin vorbei.

Ganz liebe Grüße und noch einen schönen Tag
Michaela vom BSD

Ihre Antwort

Michael 28.04.2021, 19:04 Uhr
Hallo, ich habe die Information, dass meine Blutgruppe "A Rh positiv" ist. Wie nennt sich diese Blutgruppe abgekürzt?  A+ ? Reicht eine abgekürzte Angabe meiner Blutgruppe oder muss die Angabe immer "A Rh positiv" heißen bzw. so ausgeschrieben sein? Ist meine Blutgruppe selten oder mit vielen anderen Blutgruppen kompatibel? Vielen Dank vorab! Beste Grüße und bleibt gesund. Michael

Michaela Wittwer 29.04.2021, 08:56 Uhr
Hallo Michael,

danke für Ihre Nachricht und Ihr Interesse am Thema Blutspende.
Unter folgendem Link finden Sie noch einige Informationen zum Thema Blutgruppen: www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/verteilung-der-blutgruppen

Ihre Blutgruppe A+ ist für Empfänger mit den Blutgruppen AB+ und A+ kompatibel.

Sollten Sie noch Fragen haben, melden Sie sich gerne.

Viele Grüße und noch eine schöne restliche Woche
Michaela vom BSD

Ihre Antwort

Anke Schneider 04.05.2021, 17:48 Uhr
Hallo zusammen! Bei uns in der Gegend wird jemand mit der Blutgruppe Bombay gesucht. Ich habe Blutgruppe 0 Rhesus negativ. Kann ich der Person Blut spenden, da ich zur Universalblutgruppe gehöre? MfG

Verena Hundemer 05.05.2021, 10:20 Uhr
Hallo Anke,
vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihren Einsatz für die benötigte Blutspende!
Die Träger der Bombay-Blutgruppe können ausschließlich Blut der eigenen Blutgruppe erhalten oder aber Eigenblut. Träger der Blutgruppe 0 Rhesus negativ können leider nicht für diese Personen Blut spenden, da Träger der Bombay-Blutgruppe Antikörper gegen bestimmte Substanzen dieser Blutgruppe haben, es also zu schweren Transfusionsreaktionen kommt.  
Alles Gute und liebe Grüße, Verena vom BSD

Ihre Antwort

Mark 24.05.2021, 21:36 Uhr
Hallo, ich wollte schon lange fragen, was das bedeutet: Bei mir steht, ich hätte "Blutgruppe 0, –C, –D, –E". Was heisst das?

Lisa Rudolph 25.05.2021, 12:33 Uhr

Hallo Mark,
danke für Ihren Kommentar und Ihr Engagement für die Blutspende!
Die Blutgruppe ist klar 0, die Striche vor den Rhesusblutgruppen können wir ohne weitere Informationen leider nicht zuordnen.
Bitte wenden Sie sich an meine Kolleginnen aus dem Ärzte-Team, da diese Einblick in Ihre Spenderdatei und die entsprechenden Angaben haben: 08001194911 (Mo-Fr, kostenfrei).
Viele Grüße, Lisa vom BSD 


Ihre Antwort

Tibor 21.06.2021, 00:46 Uhr
Hallo ich habe eigentlich gleich zwei voneinander unabhängige Fragen:) 1) Zum Kell-System: Da finde ich wenig zum nachlesen. In welchen Ethnien tritt das Kell-Gen am häufigsten auf bzw. woher stammt es? Und zweitens: Unabhängig davon, dass Spenden aller Blutgruppen gebraucht sind, gibt es eine Blutgruppe, die statistisch gesehen, signifikant mehr spendet als andere Blutgruppen? (in Relation zur deren) Auftrittswahrscheinlichkeit?

Verena Hundemer 21.06.2021, 16:14 Uhr
Hallo Tibor,
vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Interesse am Thema Blutspende!
Auf folgender Seite finden Sie ausführliche Informationen zum Kell-System: https://flexikon.doccheck.com/de/Kell-System . Genauere Angabe in welchen Ethnien das Kell-Gen am Häufigsten auftritt, stehen dort zwar nicht, jedoch wie die Verteilung der Genotypen in der europäischen Bevölkerung ist. Außerhalb Europas ist die Eigenschaft „Kell-positiv“ wesentlich seltener.
Die Spendebereitschaft je Blutgruppe und Rhesusfaktor können wir an dieser Stelle nicht gesondert ausweisen. In der Notfallmedizin besteht ein höherer Bedarf der Blutgruppen 0 (speziell negativ), da diese universell einsetzbar sind. Weiterführende Informationen zur Kompatibilität der Blutgruppen bzw. zu den Einsatzgebieten von Blutpräparaten finden Sie hier: www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/wem-hilft-meine-blutgruppe bzw. hier www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/verteilung-der-blutgruppen.
Viele Grüße, Verena vom BSD

Ihre Antwort

Meike Deil 10.08.2021, 19:30 Uhr
Hallo, ich habe eine Frage bzgl. der Plasmaspende. Ich habe die Blutgruppe AB+ Rh positiv und Kellfaktor positiv (Kk). Ich habe bereits 1x Blut gespendet und es sehr gut vertragen. Da ich gelesen habe, dass als AB+ Spender mein Plasma universell einsetzbar ist möchte ich gerne Plasma spenden. Jemand sagte mir aber, dass mein Kell positiver Wert da ungünstig und selten sei... Stimmt das? Sollte ich "trotzdem" Plasma spenden? Danke und herzliche Grüsse aus Bremen Meike

Verena Hundemer 11.08.2021, 10:04 Uhr
Hallo Meike,
vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Engagement für die Plasmaspende!
Für so detaillierte medizinische Fragen wenden Sie sich doch bitte direkt ans Plasmazentrum Würzburg:0931 8809840. Alle weiteren Infos rund um die Plasmaspende finden Sie auf der Website: www.plasmazentrum-wuerzburg.de
Alles Gute und viele Grüße, Verena vom BSD

Ihre Antwort

Beatrix 07.09.2021, 22:55 Uhr
Hallo meine Blut Gruppe ist AB Rh negativ , Kell negativ , Lei antikörper . Ist das was spezielles? Danke

Lisa Rudolph 08.09.2021, 15:15 Uhr
Hallo Beatrix,
danke für Ihren Kommentar und Ihr Engagement für die Blutspende!
Die Blutgruppe AB Rhesus negativ ist sehr selten, sie ist in der Verteilung der Blutgruppen in Bayern mit 1 % vertreten und damit die seltenste. Kell-negativ sind aber dann 92 % der Bevölkerung.
Mit „Lei-Antikörpern“ meinen Sie vermutlich Antikörper im Lewis-System. Da gibt es Le a- und Le b-Antikörper. Sie können gerne nochmal nachsehen, welche sie haben und sich dann für weitere Infos hierzu direkt an unsere Kolleginnen aus dem Ärzte-Team wenden: 08001194911 (Mo-Fr, kostenfrei) oder info@blutspendedienst.com.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

Ihre Antwort

Beatrix Dutler 09.09.2021, 08:09 Uhr
Liebe Lisa auf meine karte steht L.e.i 1 . Meine Hausarzt sagte Le a irregulären antikörper gemeint und normalerweise bei Schwangeren tret auf. Aber ich bin nicht schwanger. ??? Danke

Lisa Rudolph 09.09.2021, 10:33 Uhr
Hallo Beatrix,
danke für Ihre Rückmeldung. Wir können hierzu an dieser Stelle keine Auskunft geben. Wenden Sie sich für weiterführende Informationen zu Ihrem Anliegen gerne an unsere Kolleginnen aus dem Ärzte-Team: 08001194911 (Mo-Fr, kostenfrei) oder info@blutspendedienst.com.
Viele Grüße, Lisa vom BSD

Ihre Antwort

Dorit 09.09.2021, 10:38 Uhr
Ich habe AB0… meine Oma hatte das auch. Ich würde gerne spenden, habe aber seit Jahren schwere Borreliose mit coinfekten..:-( .. sollte ich für mich Blut einfrieren? Und wenn ja wo?

Lisa Rudolph 09.09.2021, 11:49 Uhr
Hallo Dorit,
danke für Ihren Kommentar und Ihre Bereitschaft, Blut zu spenden!
Eine Blutspende mit chronischer Borreliose ist leider nicht möglich.
Man kann Blut nicht einfach unbegrenzt lange einfrieren, da es in seine Bestandteile (rote Blutkörperchen, Plasma und Thrombozyten) aufgeteilt wird und nur das Plasma eingefroren werden kann, die anderen Bestandteile aber nach spätestens 6 Wochen verfallen würden. Eine Eigenblutspende müsste, falls ein Eingriff geplant ist, mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. 
Viele Grüße, Lisa vom BSD

Ihre Antwort

Eva Apostolou 11.09.2021, 11:17 Uhr
Ich habe 0 RH ( D ) negativ sollte ich für mich Blut einfrieren ? Weil mir das mal gesagt wurde für den Notfall. Und könnte ich auch Blut spenden?

Michaela Wittwer 13.09.2021, 12:02 Uhr
Hallo Eva,

danke für Ihre Nachricht und Ihre Bereitschaft, Blut zu spenden.
Rote Blutkörperchen haben bei einer Lagertemperatur von 4 Grad eine Haltbarkeit von maximal 42 Tagen. Man kann daher keinen langfristigen Vorrat anlegen. Dennoch gibt es die Möglichkeit einer Eigenblutspende bei geplanten/elektiven  Operationen. Dieses Vorgehen wäre dann entsprechend mit dem jeweiligen Operateur zu besprechen.
Bei weiteren Fragen können Sie gerne über die Hotline melden: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz)
Eine Blutspende ist natürlich möglich.

Viele Grüße
Michaela vom BSD

Ihre Antwort

Nina 24.11.2021, 08:39 Uhr
Hallo, ich habe die Blutgruppe 0 weak (ccDw.Ee) RHD-CE(4-9)-D ich darf denke ich nur negatives Blut empfangen, aber zählt mein Blut beim Spenden zu positiv oder negativ? Danke!

Charlotte Poser 24.11.2021, 12:57 Uhr

Hallo Nina,
Danke für Dein Interesse an der Blutspende.
Spender und Spenderinnen mit D weak gelten als rhesus-positiv, als Empfänger ist das in der Regel auch so, da sie, wenn auch schwach ausgebildet, rhesus-positiv sind und keine Antikörper bilden. Es gibt allerdings auch Ausnahmen.
Wenn Sie es genauer wissen möchten, melden Sie sich doch bitte bei unseren Kolleginnen der Ärztehotline unter 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz), die helfen Ihnen gerne weiter.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


Ihre Antwort

nicole 09.12.2021, 21:27 Uhr
ist es schlecht wenn man schwanger werden will und "A1+ CcD.ee K-" ist? was bedeutet dieses CcD.ee K- überhaupt?

Nevena Simic 10.12.2021, 12:06 Uhr
Hallo Nicole,

Danke für Ihren Kommentar.
A1+ CcD.ee K- ist die Rhesusformel der roten Blutkörperchen, damit sind Sie Rhesuspositiv. Auf eine Schwangerschaft hat das keinen negativen Einfluss.

Bei genaueren Fragen, wenden Sie sich gerne an unsere Hotline-Ärzte unter 0800 11 949 11 (Mo-Fr)


Viele Grüße

Nevena vom BSD

Ihre Antwort

Klaus 03.01.2022, 09:38 Uhr
Hallo ich hab eine allgemeine Frage: Ich habe die Blutgruppe A1 rh pos ccd.eekk und mir wurde gesagt ich hätte eine besondere. Inwiefern ist diese Blutgruppe eine Besonderheit? Freue mich schon über eine Rückantwort Gruß Klaus

Michaela Wittwer 12.01.2022, 09:27 Uhr
Hallo Klaus,

danke für Ihre Nachricht.

Sie schreiben, dass Sie die Blutgruppe A1 rh positiv haben, aber  in der Rhesusformel wurden nur kleine Buchstaben genannt, damit wären Sie eigentlich rhesusnegativ und auch der Kell- Faktor wäre negativ.
Um die Sache genauer aufzuklären, können Sie sich gerne bei der Hotline melden: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz), dann können wir nachsehen, ob die Rhesusformel so stimmt. Eine Unterscheidung in Blutgruppe A1 und A2 wird eigentlich beim BSD nicht gemacht, vielleicht haben Sie an einer anderen Einrichtung gespendet?

Viele Grüße, Michaela vom BSD

Ihre Antwort

Wolf 10.01.2022, 15:40 Uhr
Hallo, ich habe eine Verständnisfrage. Ich habe Blugrgruppe A negativ. Somit habe ich im Blutplasma ja Antikörper gegen die Antigene B...? richitg? Frage: Warum sind Menschen mit der Blutgruppe AB als Empfänger für mein Blut (A-) geeignet, welches im Blutplasma Antikörper gegen Antigen-B enhält? Warum verklumpt das Blut des AB-Empfängers nicht wenn er mein Blut bekommt in dem Antikörper-B drin sind? Das verstehe ich leider nicht ganz...oder wird das Blut generell nach der Spende immer aufbereitet (Trennung von Erythrozyten und Blutplasma?). Vielen Dank für die Hilfe!

Michaela Wittwer 12.01.2022, 09:24 Uhr
Hallo,

vielen Dank für Ihre Nachricht.
Das Blut wird nach der Spende immer in Erythrozytenkonzentrat und in Plasma aufgeteilt. Die Erythrozyten der Blutgruppe A können an einen AB-Empfänger gegeben werden, denn die Antikörper sind im Plasma, aber die roten Blutkörperchen sind verträglich.

Beim Plasma der Blutgruppe A sind Anti-B-Antikörper enthalten, dieses dürfte dann nicht an Empfänger der Blutgruppe AB oder B gegeben werden.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen damit helfen.

Ganz liebe Grüße und noch eine schöne Woche, Michaela vom BSD

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Uli 21.01.2022, 22:18 Uhr
Hallo, in meinem Blutspender Pass steht die Blutgruppe A1 negativ mit DCcEeKk dahinter. c und e sind mit einem + gekennzeichnet. Was heißt das ?

Charlotte Poser 25.01.2022, 11:43 Uhr

Hallo Uli,
Danke für Ihren Kommentar.
Bei dieser Frage können Ihnen meine Kolleginnen der Ärzte-Hotline behilflich sein: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz).
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


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Andreas Jäger 31.01.2022, 13:55 Uhr
ich würde ja gern spenden blut ( 0 - ) wenn da nicht mega problem wäre.... mein Körper wert sich extrem was zu verlieren... 5 versuche 5 mal zwischen 5 bis ca. 12 cm im schlauch weg geschaft und dann stillstand.... Nadel dicht und wenn die Nadel gezogen wird... hört sich das an als wenn Schmirgelpapier an der Nadel ausen ist und die Nadel selbst dicht.

Charlotte Poser 01.02.2022, 11:23 Uhr

Hallo Andreas,
Danke für Ihr Engagement für die Blutspende.
Ja, leider klappt bei manchen Menschen die Blutspende weniger gut als bei anderen.
Aber Sie können auch helfen, indem Sie Ihre Liebsten zur Blutspende ermuntern.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


Andreas Jäger 01.02.2022, 11:32 Uhr
ja nur leider gibt es niemanden der in meiner Familie meine Blutgruppe hat... sogar mein angeblicher Vater hat nicht mal meine Blutgruppe..... Bruder und Mutter sind auch andrer Blutgruppe keiner in der Familie hat 0 Negative.

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Ana Meier 08.02.2022, 19:55 Uhr
Hallo, ich bin A RH-pos ccD.EE Kell-neg, online steht ccD.EE ist selten. Was bedeutet das für mich? Bin schwanger & möchte wissen, on Vorkehrungen / Abklärungen deswegen wichtig wären für uns 2

Charlotte Poser 09.02.2022, 13:51 Uhr

Hallo Ana,
herzlichen Dank für Ihren Kommentar.
Mit dieser Frage wenden Sie sich am besten an Ihre Gynäkologin/Ihren Gynäkologen.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


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M. Müller 04.03.2022, 11:26 Uhr
Hallo, ich habe noch einen alten Blutspendeausweise aus dem Jahr 2002 zuhause. Darin steht bei Blutgruppe A1B, wobei die 1 und das B unterstrichen sind. Ich bin mit nun nicht sicher welche Blutgruppe ich habe. A, oder AB!? Ich würde mich freuen, falls mir das jemand erklären könnte. LG MM

Michaela Wittwer 07.03.2022, 13:26 Uhr
Hallo Michael,

vielen Dank für Ihre Nachfrage. 
Können Sie sich dazu bitte an unsere Hotline: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) wenden? DOrt kann man direkt nachschauen und das mit Ihnen besprechen.

Vielen Dank und noch einen schönen Start in die Woche!
Michaela vom BSD

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Katharina 18.03.2022, 15:50 Uhr
Hallo, ich habe Ihren Artikel gelesen und es bleibt für mich persönlich ein "Fragezeichen hängen". Ich habe über zwanzig Jahre in Südostasien gelebt. Dort -so wird es in medizinischen Fachmagzinen publiziert- haben die allermeisten Menschen die Blutgruppe AB. Aus meiner Sicht passt das nicht zu diesem Artikel. Es gibt sogar aktuell von 2022 eine neue Studie über Blutgruppen in Südostasien. Soll nur ein kleiner Hinweis sein. Vielleicht kann Ihr Artikel aktualisiert und mehr spezifiziert werden. Beste Grüße

Charlotte Poser 21.03.2022, 13:13 Uhr

Hallo Katharina,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Blogbeitrag.
Wir beziehen uns hier auf die Verteilung in Deutschland und weltweit. Diese variiert überall: je nach Kontinent und zum Teil selbst im Ländervergleich gibt es erhebliche Unterschiede.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


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Tatjana 21.03.2022, 07:44 Uhr
Hallo, seit längerem beschäftigt mich eine Frage bezüglich meiner Blutgruppe. Meine Eltern haben beide RH-neg. meine Schwester ist ebenfalls A-neg. Deshalb bin ich immer davon ausgegangen, dass ich auch RH-neg. bin. Auf meinem Blutgruppenzugehörigkeit - Pass steht A1 Ccddee Spender: Rh- Pos / Empfänger rh-neg. Ich weiß nicht warum, aber ich bin immer vom Empfänger ausgegangen und mich nie damit beschäftigt. 2013 war ich zu Blutspende und habe ein Blutspender-Pass erhalten. Darin stand, dass ich A Rh pos. CcD.ee (D schwach ausgeprägt) bin. Zusätzlich habe ich einen Unfallhilfe-Paß erhalten wo es steht Kell-Antigen: negativ; weak D Typ 1 (D positive Transfusionsstrategie empfohlen). Daraufhin habe ich mit der Ärztin vom DRK telefoniert, da ich mir gedacht habe, dass die Proben evtl. verwechselt wurden. Sie sagte mir folgendes: Die Proben wurden natürlich nicht verwechselt. Ich bin auf jeden Fall Rh.- Positiv und ein Elternteil (Vater) musste in meinem Fall Rh.-positiv gewesen sein. Habe meine Mutter angesprochen, sie streitet natürlich alles ab. Könnte es trotzdem sein, dass auch wenn meine Eltern und meine Schwester Rh.-Negativ sind, dass das meine Eltern doch meine leibliche Eltern sind? Für eine Aufklären wäre ich Ihnen sehr dankbar. LG Tanja

Charlotte Poser 21.03.2022, 14:02 Uhr

Hallo Tatjana,
herzlichen Dank für Ihr Engagement für die Blutspende.
So pauschal und ungeprüft ist keine Aussage über eine mögliche Elternschaft möglich. Liegen amtliche Dokumente über die Blutgruppen vor, dann prüfen meine Kolleginnen der Ärztehotline gerne den Einzelfall: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz).
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


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Andrea 01.04.2022, 20:00 Uhr
Hallo, Ich habe die Blutgruppe A2 D+. Kann dieses Blut nur für Menschen mit der gleichen Blutgruppe A2 gespendet werden?

Charlotte Poser 04.04.2022, 13:03 Uhr

Hallo Andrea,
danke für Ihr Interesse an der Blutspende.
Die Blutgruppen A1 und A2 unterscheiden sich nur in der Anzahl der A-Antigene ( A1 viele Antigene, A2 weniger Antigene), sind aber untereinander kompatibel.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


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Anja Bauer 01.06.2022, 19:54 Uhr
Hallo, habe heute meinen Blutspendeausweis bekommen und habe Kell positiv. Habe gelesen, dass das im europäischen Raum echt selten ist und Blutempfänger glaub generell Blut mit Kell negativ bekommen. Lohnt es sich mich Vollblut zu spenden?

Michaela Wittwer 02.06.2022, 10:46 Uhr
Hallo Anja,

vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Engagement für die Blutspende.
Sie können gerne zur Vollblutspende kommen, wir verwenden auch Kellpositives Blut.

Viele Grüße
Michaela vom BSD

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Aeschbacher Rudolf 01.07.2022, 18:29 Uhr
Auf meinem Blutspenderausweis steht unter Bemerkungen: GELBSUCHT. Wenn geimpfte (Covid 19) Blut spenden, was steht unter Bemerkungen?

Charlotte Poser 04.07.2022, 12:07 Uhr

Hallo Rudolf,
vielen Dank für Ihr Engagement für die Blutspende.
Der Impfstatus in Bezug auf einzelne Impfungen wird nicht abgefragt, weder in Bezug auf SARS-CoV-2, noch auf andere Impfungen. Für die Zulassung zur Blutspende ist nur relevant, ob der erforderliche Mindestabstand zwischen der letzten Impfung und Blutspendetermin allgemein eingehalten wurde. Blutpräparate werden nicht explizit mit dem Hinweis auf beispielsweise eine erfolgte Impfung an Kliniken weitergegeben.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


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Paula Janßen 05.08.2022, 16:22 Uhr
Hallo, macht es mit meiner Blutgruppe (AB+) mehr Sinn Plasma zu spenden, anstatt Blut? Viele Grüße Paula Janßen

Fabienne Dechert - BSD 08.08.2022, 09:46 Uhr
Guten Morgen Frau Janßen, vielen Dank für Ihre Frage! Eine Vollblutspende wird in unserem Produktions- und Logistikzentrum in der Nähe von Würzburg immer in ihre Bestandteile aufgeteilt: rote Blutkörperchen, Plasma und Blutplättchen. Aus Ihrer Blutspende entstehen also 3 verschiedene Blutpräparate. D.h. wenn Sie eine Vollblutspende leisten, spenden Sie auch Plasma mit. Sie helfen in jedem Fall - egal ob mit einer Vollblut- oder einer Plasmaspende. Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, melden Sie sich gerne. Viele Grüße, Fabienne vom BSD

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Marlis 14.12.2022, 10:34 Uhr
Hallöchen, ich habe die Blutgruppe AB Rh pos. (D pos.), bin aber an Morbus Basedow erkrankt. Darf ich Blutspenden?

Hannah Müller 14.12.2022, 12:08 Uhr

Liebe Marlis, 
vielen Dank für Ihr Engagement für die Blutspende!
Bei Vorliegen eines Morbus Basedow muss erst mit Befunden die Spendefähigkeit geprüft werden. Um eine Prüfung in die Wege zu leiten, können Sie sich gerne an der Hotline melden: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz).
Liebe Grüße
Hannah vom BSD

Ihre Antwort

Kathrin 23.12.2022, 15:45 Uhr
Liebe Alle. Ich hätte eine Frage: Ich warte seit mehr als zwei Wochen auf meine Blutgruppenbestimmung (Molekulargenetische Blutgruppendiagnostik, nachdem die Blutgruppe "nicht eindeutig bestimmbar" war). Es soll wohl auf A hinauslaufen. Mehr weiß ich nicht. Woran kann das liegen? Klar ist jedoch schon: RhD-positiv sowie Rh-Untergruppe: "ccD.EE". Vielen Dank Kathrin

Ihre Antwort

Ronja 13.01.2023, 09:48 Uhr
Hallo! Ich habe die Blutgruppe AB positiv und war jahrelang Blutspenderin. Nach einem Umzug und einer längeren Corona-Pause, war ich in der letzten Woche bei einem größeren Blutspendedienst, um eine Vollblutspende abzugeben. Dort sagte man mir, dass man mich für eine Vollblutspende nicht brauche, da AB positiv ja selten und obendrein Universalempfänger seien, also man mein spezielles Blut nicht bräuchte. Ich solle viel lieber Plasma spenden, was ich aber aufgrund der Dauer nicht gut vertrage und zeitlich auch schlecht umsetzen kann. Kann das denn sein? An meinem alten Spendeort, einer Uniklinik wurde ich NIE abgelehnt und eher freudig begrüßt.

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Wolf 04.04.2023, 12:27 Uhr
Hallo, ich habe auf meinem Ausweis stehen: A (1) B Rh-Positiv (D+) CcD.ee Antikörper Negativ. was genau habe ich denn jetzt für eine Blutgruppe? und sollte ich damit spenden gehen?

Hannah Müller 06.04.2023, 12:50 Uhr
Hallo Wolf, 

vielen Dank für Ihr Interesse für die Blutspende!
Da es sich hier um ein personenbezogenes medizinisches Anliegen handelt, möchte ich Sie aus Datenschutzgründen bitten, das individuell mit meinen Kollegen der Ärzte-Hotline abzuklären: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz).

Schöne Ostertage und liebe Grüße
Hannah vom BSD

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Rosi 16.07.2023, 02:54 Uhr
Hallo Durch Zufall habe ich damals mit 30 erfahren das ich rhesus O negativ habe. Damals habe ich künstliches Blut erhalten. Konnte aber nie zum Blutspenden da ich Tabletten nehme. Jetzt bin ich leider 56,zu alt zum Blutspenden. Jetzt habe ich gelesen daß ich mein Blut selber spenden kann also zum aufheben für mich für Notfälle. Wie funktioniert das? Und geht das in meinem Alter überhaupt noch?

Charlotte Poser 17.07.2023, 11:38 Uhr
Hallo Rosi,
danke für Ihr Interesse an der Blutspende!
Eine Eigenblutspende ist bei uns nicht möglich, Erstspender*innen können aber bis zum Alter von 64 Jahren Blut spenden, wir würden uns also freuen, Sie bei uns zur Blutspende willkommen heißen zu dürfen.
Viele Grüße
Charlotte vomm BSD

Ihre Antwort

Laura Krone 27.08.2023, 15:51 Uhr
Ich lasse eine Untersuchung von Blut machen. Gut zu wissen, dass die Gruppe 0 sehr selten vorkommt. Dies war mir nicht klar. Mehr dazu: https://www.praxis-stolze-badelt.de/kontakt/torgau

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Sarah 20.09.2023, 21:56 Uhr
Kann ich trotz irregulärer Antikörper (Anti-D) noch Blut spenden oder bin ich damit als Spender "raus"? Ich habe mich in der ersten Schwangerschaft sensibilisiert und mein jüngstes Kind brauchte während der Schwangerschaft und danach insgesamt 6 Bluttransfusionen. Ich bin unseren Spendern unendlich dankbar und würde gerne was zurückgeben...ginge das überhaupt oder sind Antikörper ein Ausschlussgrund für das Blutspenden?

Michaela Wittwer 21.09.2023, 12:24 Uhr
Hallo Sarah,

vielen Dank für Ihre Nachricht und gut, dass bei Ihnen und Ihrem Kind alles gut verlaufen ist.
Leider ist eine Spende, wenn Antikörper gegen den Rhesusfaktor D vorliegen, wegen zu erwartender hämolytischer Transfusionsreaktionen beim Empfänger nicht möglich.

Viele Grüße und noch eine schöne restliche Woche,
Michaela vom BSD

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