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Michaela Wittwer

Marketing & Kommunikation

Seit 2020 beim BSD. Genießt und liebt sehr die Wahlheimat und bloggt hier GEGEN GLEICHGÜLTIGKEIT.

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Bitte Termin reservieren!

Ein Beitrag von Michaela Wittwer vom 03.06.2024 , letzte Aktualisierung am 10.06.2024

Wegen der aktuellen Situation kommt es zu Terminausfällen und viele Menschen können nicht zur Blutspende gehen.

Daher sind es in dieser Woche schon 1.000 Blutkonserven weniger!

Vor allem mit Blick auf die kommenden Wochen mit Ferienzeit sowie Großereignissen wie der Fußball-Europameisterschaft bitten wir darum, die Blutspende nicht aus den Augen zu verlieren und die Versorgungsfähigkeit weiterhin erfolgreich aufrechtzuerhalten.
Hierfür bedarf es einer hohen Auslastung sämtlicher Termine im Juni. 

 

Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch eines Blutspendetermins unter www.blutspendedienst.com/termine, ob Ihr Termin stattfindet und suchen Sie sich unbedingt einen Alternativtermin.

Jede angebotene Liege muss besetzt werden.
 

Vielen Dank für Ihre Mithilfe und Ihr Verständnis!

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Kommentare

Benny 07.06.2024, 11:19 Uhr
"...nicht aus den Augen verlieren..." Die Blutspendedienste haben die letzten Jahre einiges aus den Augen verloren. Das sollen die Spender jetzt kompensieren. Diese Aufrufe kommen immer öfter, können aber doch langfristig nicht die einzige Lösung sein wenn es mal wieder eng wird. Aber es liegt doch nicht an uns Spendern! Macht dieses jahrzehntealte System zukunftsfähig!
Michaela Wittwer 12.06.2024, 14:06 Uhr
Hallo Benny,

danke für Ihre Nachricht. Momentan haben sich leider die Ereignisse überschlagen, mit dem Hochwasser konnte niemand rechnen. Dass wir in solchen Situationen ganz schnell in eine Unterversorgung rutschen können, ist leider eine Tatsache. 

Eine langfristige Lösung ist, wenn einfach mehr Menschen regelmäßig zur Blutspende gehen. Dann hätten wir keine Probleme.

Wir hoffen sehr, dass die #missingtype Kampagne und der anstehende Weltblutspendetag wieder ein wenig für das Thema sensibilisieren.

Was wäre denn ein Vorschlag Ihrerseits, das System zukunftsfähiger zu machen?
Sobald Neuerungen erscheinen (Digitale Anamnese, Terminreservierung, digitaler Ausweis etc.) haben wir leider auch immer sehr, sehr viele Spenderinnen und Spender die keine Lust auf Neuerungen haben und eine zeitlang brauchen, sich umzugewöhnen. Es ist schwierig, es allen recht zu machen.

Viele Grüße und einen schönen Tag,
Michaela vom BSD
Benny 18.06.2024, 23:49 Uhr
Hallo Michaela, vielen Dank für den Austausch! Es darf nicht darum gehen, wie es für den Blutspendedienst am besten einzurichten ist damit mehr Spender kommen. Vorher müsst Ihr wissen was die Spender wollen. Das sind Dinge, die nicht vom Paul-Ehrlich-Institut und von Ärztekammer vorgeschrieben werden. Das sind Dinge, die täglich als Beschwerden an Euch herangetragen werden. Wenn das nicht nachhaltig ausgewertet wird, würde helfen jeden Spender nach geleisteter Spende zu befragen. Die App gibt das her. So ließe sich das bestens auswerten. Seht es aus Sicht der Spender. Und schiebt nicht alles, was schief läuft, auf die Kreis- und Ortsverbände. Das muss flächendeckend auf einem adäquaten Niveau gleich sein (Imbiss, Wartezeiten, Ehrungen). Wenn man es nicht allen recht machen kann, kommen nicht mehr alle. Und das liegt halt nicht nur an Hochwasser, Feiertagen oder Krankheitswellen. Viele Spender bleiben weg, weil sie unzufrieden sind. Das wisst Ihr genau, aber dürft es nicht nach außen kommunizieren. Verständlich, aber reagieren muss man darauf trotzdem.
rüdiger h. 19.06.2024, 12:29 Uhr
vorschlag von mir: führt einen spenderbeirat ein, damit die spender mitreden können, man beim roter kreuz und blutspendeservice weiß worauf es dem spendern ankommt. warum gibt es dies eigentlich nicht?
Michaela Wittwer 01.07.2024, 14:48 Uhr
Hallo noch einmal zusammen,

es gibt immer die Möglichkeit sich vor Ort, an der Hotline, im Forum oder per Direktnachricht zu beschweren bzw. auf Dinge aufmerksam zu machen oder vielleicht ja auch mal zu loben. Des Weiteren fragen wir über die Sozialen Medien immer mal wieder nach Wünschen und Verbessserungsvorschlägen. Es wurden Umfragen bei den Spenderinnen und Spendern durchgeführt und bald gibt es ein online Umfragetool. 
Ich denke, dass das definitiv in die richtige Richtung geht.

Nur als Beispiel, meine Krankenkasse hat mich noch nie nach Verbesserungswünschen gefragt ;-)

Ganz liebe Grüße in die Runde, 
Michaela vom BSD
Tim 01.07.2024, 15:15 Uhr
Der Vergleich zwischen einem Blutspendedienst (hat Monopol) und einer Krankenversicherung (kann man jederzeit wechseln) funktioniert so leider nicht. Aber die Frage von rüdiger finde ich interessant: Warum gibt es nicht so etwas wie einen Spenderbeirat? Es gibt Krankenversicherungen, die einen Versichertenbeirat haben wenn schon als Vergleich... ;-) Umfragetool ist gut - gerne Ergebnisse veröffentlichen - man ist ja transparent. Glück auf und viel Erfolg!
Ihre Antwort
Katharina 14.06.2024, 08:50 Uhr
Hallo Ich bin sonst regelmäßige und gerne Blutspenden gegangen. Leider hat es sich durch die Schließung vieler Stellen und das gebunden sein an Termine nicht mehr wirklich ergeben. Durch Beruf und Familie wäre spontan Spenden gehn leichter. Nur da wird man jetzt leider abgewiesen. Und so geht es leider vielen in meinem Freundes-und Bekanntenkreis.
Charlotte Poser 17.06.2024, 16:59 Uhr

Hallo Katharina,
vielen Dank für Ihr Engagement für die Blutspende!
Grundsätzlich sollen auch Spendewillige, die ohne Terminreservierung zum Blutspendetermin kommen, ebenfalls Gelegenheit haben, Blut zu spenden.  Ob Spendewillige ohne Terminreservierung dann tatsächlich  in den Ablauf integriert werden können, kann leider erst vor Ort entschieden werden.
Aber freie Spendeliegen können während der gesamten Termindauer reserviert werden, die Blutspende zum Wunschtermin ist also auch spontan möglich. Vielleicht ist das ja eine Möglichkeit?
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


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